Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

New Balance FreshFoam 1080 v7

Ich bin jetzt Läufer – Woche 174

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Die 174. Lauf-Woche begann mit einem Highlight: endlich wieder neue Laufschuhe!

Und dann dazu noch ganz besondere Schuhe, stehen sie doch ganz im Zeichen von #DeinErsterMarathon. Außerdem habe ich das erste Mal am #RunUrban teilgenommen und habe den Waldlauf Korschenbroich 2017 mit einem mittelmäßigem Ergebnis abgeschlossen.

Lauf-Work-Balance, die Fünfte – mit neuen Laufschuhen!

Meine Planung am Sonntag Abend war komplett, als ich den Rucksack für den ersten Tag der Woche gepackt hatte. Ich hatte vor, am Montag Nachmittag zum fünften Mal vom Büro nach Hause zu laufen. Den ganzen Abend über hatte ich das Gefühl, etwas vergessen zu haben.

Worum es sich gehandelt hat, wusste ich am Montag Morgen im Büro: mir fehlten der Laufgürtel und die Ohrstöpsel. So wirklich schlimm war der Verlust der Ohrstöpsel nicht, aber das Smartphone musste ich schon dabei haben (unter anderem ist mein Ticket für die Bahn auf dem Smartphone). Also bedeutete es, mit einem pickepackevollen Rucksack heimwärts zu laufen.

New Balance FreshFoam 1080 v7So doof diese Einschränkung war – wer läuft schon gern mit Gepäck einen Halbmarathon? -, so wirklich genervt hat es mich nicht. Schließlich bin ich erst am Samstag Morgen erstmals mit Trinkrucksack mehr als 32 Kilometer unterwegs gewesen und habe das auch ausgehalten 😉

Meinen Ärger über meine eigene Dummheit konnte ich ein wenig besser verschmerzen, weil ich erstmals mit meinen neuen Laufschuhen am Start war. Von New Balance hatte ich im Rahmen von #DeinErsterMarathon die Fresh Foam 1080 erhalten und war sehr gespannt auf mein erstes Lauf-Erlebnis.

Neue Schuhe gleich auf die Halbmarathon-Distanz ohne vorheriges Einlaufen tragen? Ich habe einiges Kopfschütteln geerntet, als ich von meinen Laufplänen berichtet habe. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und ich sollte mich nicht getäuscht haben.

Die New Balance liefen sich von Beginn an bequem. Kein Drücken, kein Kneifen – meine Füße fühlten sich von Beginn an wohl. Nicht ganz so entspannt waren meine Muskeln und Knie. Das kann allerdings auch mit den mehr als 32 Kilometern vom Samstag zusammengehangen haben, die mir noch in den Knochen gesteckt haben.

Einzig die etwas niedrigere Sprengung von acht Millimetern – im Vergleich zu den gewohnten zehn Millimetern meiner bisherigen Schuhe – habe ich gespürt. Mal schauen, wie es die Sehnen nach einer Nacht drüber schlafen verkraftet haben.

Trotz des vier Kilo schweren Marschgepäcks habe ich die Pace von 6:20 Minuten stabil halten können und hatte eine Herzfrequenz von 130.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 22,31 km in 2h 21m absolviert

Mondscheinrun und #RunUrban in Neuss

Am Donnerstag Abend habe ich gleich eine doppelte Premiere gefeiert. Endlich habe ich an meinem ersten Mondscheinrun teilgenommen, der gleichzeitig auch der erste #RunUrban in Neuss gewesen ist.

Gemeinsam mit achtzig (oder waren es sogar hundert?) Läuferinnen und Läufern ging es quer durch Neuss. Von der Neusser Rennbahn starteten wir in drei Tempo-Gruppen Richtung Möbel Höffner und Hammfeld. Anschließend ging es durch das markante Obertor und die Fußgängerzone Richtung Startpunkt.
Mein Fazit: Ein abwechslungsreicher Lauf, über den ich hier ausführlicher berichtet habe: #RunUrban 2017 mit Laufsport Bunert in Neuss.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 8,78 km in 54m 54s absolviert

Ziel verfehlt: 13. Korschenbroicher Waldlauf 2017

Als ich die Ziellinie nach mehr als 47 Minuten erreicht hatte, war mein erster Gedanke: Du musst dringend das Intervall-Training intensivieren. Ich hatte mir für die zehn Kilometer beim 13. Korschenbroicher Waldlauf einiges vorgenommen, doch es hat nicht zu einer neuen Bestzeit gereicht.

Dabei waren die Voraussetzungen nicht schlecht. Mein Pacemaker Alex war mit am Start und überraschte mich mit dem Vorschlag, die 45 Minuten in Angriff zu nehmen. Das wäre eine 4:30er-Pace und das löste doch ein mulmiges Gefühl in mir aus. Wer nicht wagt, der nicht gewinnt, war mein erster Gedanke. Und ich ließ mich auch nicht von den 22 Grad, blauem Himmel und Sonnenschein pur davon abhalten, das Experiment zu wagen.

Ich kam gut vom Start weg und hielt mich die ersten vier Kilometer wacker mit einer Pace zwischen 4:30 und 4:45. Bei Kilometer 6 kam der Einbruch, aus welchen Gründen auch immer. Ich habe keine Ahnung. Bei Kilometer 8 konnte ich mich wieder berappeln und legte bis zum Ziel noch einen Zahn zu.

Schade, Schokolade, das war nix mit neuer Bestmarke. Die Gründe dafür sind vielfältig, ich nehme auf alle Fälle mit, dass ich an der Grundschnelligkeit arbeiten möchte und das Intervall-Training intensiviere. Dann klappt’s auch wieder besser.

Und davon abgesehen: Besonders gefreut habe ich mich, dass Annegret dabei gewesen ist und ich einige Laufkumpels wie Carsten R., Ralf M und erstmals auch Manolo M. getroffen habe.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 10 km in 47m 11s absolviert

Den ausführlichen Wettkampfbericht findet ihr hier: Das war der 13. Korschenbroich Waldlauf 2017.

Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 unter #ProjektLaufen2016 und #ProjektLaufen2017.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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