Der lange Lauf war zweifelsohne das Highlight der 297. Lauf-Woche.
Ich habe bekanntlich großen Respekt vor den weiten Distanzen jenseits der zwei Stunden. Wenn ich dann aber erst mal losgelaufen bin, dann macht es jede Menge Spaß. Insbesondere dann, wenn die Strecke abwechslungsreich ist wie dieses Mal.
Marathon-Training 25/64 – Intervalle zum Wochenstart
Eigentlich war für den ersten Tag der Woche kein Training geplant. Weil ich beruflich allerdings umdisponieren musste, hat das auch Auswirkungen auf meine Lauf-Woche gehabt. Und weil ich nicht soooo viel Zeit am späten Nachmittag hatte, habe ich die zeitlich kürzeste Einheit gewählt.
Es handelte sich dabei um das Intervall-Training mit “10 Minuten Einlaufen, jeweils drei Mal zwölf Minuten mit einer Pace von 4:54 Minuten und sechs Minuten Trabpause sowie Auslaufen”.
Mit dem Tempo kam ich gut klar, nur das dritte Intervall war in Kombination mit dem starken Gegenwind eine kleine Herausforderung.
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Marathon-Training 26/64 – Langer Dauerlauf mit Endbeschleunigung
Der lange Lauf wird immer länger und weiter. Für diese Woche waren es “160 Minuten Langer Dauerlauf LDL mit einer Pace von 6:09 Minuten”.
Mit diversen Podcasts und dem neuen Album der Pet Shop Boys auf den Ohren verging die Zeit wie im Flug. Nervig waren nur die verschmutzten Wege, die für schmutzige Laufschuhe bei mir gesorgt haben 🙁
Am Ende wurden es anstelle von 26 Kilometer mehr als 28 Kilometer und statt 160 mehr als 170 Minuten. Das Laufen machte am sonnigen Mittwoch Nachmittag einfach Bock.
Und der Fußball-Feiertag am Dienstag Abend im Westfalenstadion mit der Haaland-Gala und dem Sieg gegen Paris Saint-Germain hat mich anscheinend so sehr beflügelt, dass ich auf den letzten vier Kilometern eine ordentliche Endbeschleunigung mit einer 5:29erPace am Ende eingebaut habe.
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Marathon-Training 27/64 – laaaangsam Laufen, Teil 1
Zwei Einheiten hatte ich für das Wochenende eingeplant. Es begann am Samstag mit “80 Minuten Langsamer Dauerlauf, gegen Ende drei Steigerungen, mit einer Pace von 6:46 Minuten”.
Die Steigerungen habe ich wie gehabt mit 1.000, 1.000 und 500 Metern in einer Pace von 5:30, 5:10 und 4:50 Minuten erledigt.
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Marathon-Training 28/64 – laaaangsam Laufen, Teil 2 im Dauerregen ️ ️ und mit Sturmböen
Weil das langsame Laufen am Samstag so prima geklappt hat, stand bereits am Sonntag die nächste Runde mit der gleichen Geschwindigkeit auf dem Plan. Dieses Mal allerdings ohne Steigerungen: “80 Minuten Langsamer Dauerlauf inklusive fünf Minuten Lauf-ABC im zweiten Teil mit einer Pace von 6:46 Minuten”.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag und den ganzen Sonntag über hatte es geregnet und geregnet und geregnet. Und gestürmt. Und zwar so heftig, dass im Rheinland zahlreiche Karnevalsumzüge aus Sicherheitsgründen abgesagt worden sind.
Trotzdem hatte ich nichts Besseres zu tun, als mein Trainingspensum zu erledigen. Die Strecke Richtung Büttgen war trotz Dauerregen angenehm zu laufen. Kein Wunder, ich hatte ja auch Mitwind. Umso übler war der Rückweg. Die letzten drei Kilometer habe ich gegen krassen Gegenwind ankämpfen müssen und habe innerlich mehrmals “Scheiße” geschrien.
Das Lauf-ABC habe ich übrigens geschlabbert – der Kampf gegen den Wind war mir anstrengend genug.
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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018, #ProjektLaufen2019 und #ProjektLaufen2020.
9. März 2020 um 07:52
“Nervig waren nur die verschmutzten Wege, die für schmutzige Laufschuhe bei mir gesorgt haben”
Häääääää? Das macht doch gerade Spaß! 😀
11. März 2020 um 13:58
Ja, wenn ich das richtige Schuhwerk anhabe 🙂