Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Ich bin jetzt Läufer – Woche 203

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Der METRO Marathon mit der Staffel hat mir gezeigt, dass das Laufen auch eine hässliche Fratze bereithalten kann.

Und zwar dann, wenn du nicht auf die Überlastung deines Körpers hörst. Dann bremst dich dein Körper früher oder später. Glaubt ihr nicht? Ich habe es am eigenen Leib erlebt.

Lockeres Auslaufen nach dem METRO Marathon – aber das linke Knie sagt: NEIN!

Eigentlich wollte ich nach dem METRO Marathon locker ein paar Kilometer mit entspannter Pace auslaufen.

Doch die Knieschmerzen, die ich gestern bei Kilometer 11 und 18 hatte, sind zurückgekehrt. Also Abbruch. Und zu Hause Voltaren auf das Knie.

https://twitter.com/Ostwestf4le/status/990950915124408320

Ich werde erst mal ein paar Tage pausieren, um nichts Schlimmeres zu riskieren.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 2,51 km in 17m 00s absolviert

Das war mein Laufmonat April 2018

Im April war das Laufpensum – aus Gründen 😉 – deutlich gedrosselt. Das ist die aktuelle Monatsstatistik 2018:

  • 15 Läufe und 183,29 Kilometer bin ich im April laufen gewesen.
  • Im März sind es 19 Läufe mit 270,39 Kilometern gewesen.
  • Der Februar brachte 15 Läufe mit 243,14 Kilometern.
  • Im Januar waren es 17 Läufe mit 260,52 Kilometern.
  • Die Gesamt-Distanz in diesem Jahr liegt damit bei 66 Läufe mit 957,34 Kilometern.

Langsamer Lauf und das Knie hält – einigermaßen

Zwei Tage nach meinem katastrophalen Lauf, der wegen krasser Knieschmerzen nach 2.500 Metern vorzeitig abgebrochen werden musste, habe ich mich wieder in die Laufschuhe gewagt.

Das Wetter war einfach zu verführerisch. Angenehme 18 Grad, blauer Himmel und Sonne waren perfekt für einen langsamen Lauf mit einem Beisenherz-Polak-Podcast auf den Ohren.

Anfangs lief es auch super. Ich lief gemütlich mit einer Pace über sechs Minuten und spürte keine Probleme. Bis zum Kilometer 6,5. Dann meldete sich das linke Knie und ich bekam ein wenig Panik. Doch es stellte sich als unbegründet heraus, denn nach kurzer Zeit normalisierte sich alles.

Ich werde vorerst auf Tempo-Training verzichten und den gemütlichen, entspannten Läufen den Vorrang geben. Dann kommt alles weitere von allein.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 12,06 km in 1h 18m absolviert

Seit Ewigkeiten mal wieder ein Lauf am frühen Morgen – und anschließend ins Westfalenstadion

Schon vor dem Klingeln des Weckers bin ich am Samstag Morgen um viertel nach sechs wach gewesen. Eine Viertelstunde später hatte ich die Laufklamotten an und bin dem Sonnenaufgang entgegen gelaufen.

Der Uhrzeit entsprechend war der Lauf entspannt. Bis zu Kilometer 4,8, dann hat sich mein linkes Knie zurückgemeldet und ich habe das Tempo ein wenig gedrosselt. Das Ziehen hat nachgelassen und wurde weniger und weniger.

Auf dem Rückweg habe ich einen Zwischenstopp beim Bäcker eingelegt und freue mich nach dem Frühstück auf die Fahrt nach Dortmund ins Westfalenstadion. Mit einem Heimsieg im letzten Spiel der Saison daheim möchten wir Roman Weidenfeller einen gebührenden Abschied in den sportlichen Ruhestand schenken.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 12,16 km in 1h 10m absolviert

Lauf bei 25 Grad am Abend inklusive blutigem Unfall als Augenzeuge und Hunde-Frisör  auf dem Radweg

25 Grad zeigte das Thermometer am Sonntag Abend um viertel nach sechs. Ich hatte meinen Lauf bereits um eineinhalb Stunden nach hinten verschoben und wollte jetzt loslaufen.

Klar war, dass ich mein linkes Knie weiter schonen und nicht schnell unterwegs sein wollte. Und gut eineinhalb Stunden sollten am Ende bei rum kommen. Das mit dem Knie hat nur mittelmäßig geklappt, nach fünf Kilometer war wieder ein Ziehen zu spüren. Oder habe ich mir das nur eingebildet?

Wie auch immer, das Ziehen war nur leicht und nicht wirklich störend, sicherheitshalber habe ich das Tempo reduziert und bin locker weiter gelaufen. Am Kaarster See wurde ich Augenzeuge eines üblen Unfalls eines Radfahrers. Der Mann war ohne Helm unterwegs und schien mit dem Kopf auf den Radweg geknallt zu sein.

Das sah richtig übel aus, das Gesicht war blutüberströmt und er lag in einer Blutlache. Zwei Ersthelfer waren bereits bei ihm und aus der Ferne näherte sich der Krankenwagen, um den Verletzten zu versorgen. Leute, bitte denkt an einen Helm beim Fahrrad fahren!

Komisch wurde es, als ich den Vorster Wald durchquert hatte und aus der Ferne einen Radfahrer gesehen habe, der neben seinem Gefährt stand und sich über einen Körper (?) gebeugt hat. Als ich näher kam, stellte sich der Körper als großer Hund heraus, der von seinem Herrchen mit Schere und Schergerät von seinem Winterfell befreit worden ist. Spooky

Marc hat einen runtastischen Lauf über 14,15 km in 1h 27m absolviert

Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 und #ProjektLaufen2018.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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