Ein Ostwestfale im Rheinland

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Roadtrip – Was muss mit?

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Den Wind um die Nase wehen lassen und den Duft der Freiheit riechen: Für viele Menschen ist das Grund genug, ein Roadtrip mit dem Motorrad zu planen. Damit diese Tour nicht zu einem Desaster wird, muss eine sichere Planung her.

Sonst war es das ganz schnell mit der Entspannung und dem Gefühl von Freiheit. Eine Top-Packliste ist das Eine, ein rundum gepflegtes Motorrad das Andere. Dann kann auch die Reise beginnen.

Saison-Start mit einem Top-Motorrad

Die meisten Biker verstauen ihr Motorrad pünktlich zum Spätherbst ordentlich in einem trockenen und gut belüfteten Raum. Ein Öl- und Bremsflüssigkeitswechsel, geprüfte Bremsen und ordentliche Reifen gehören ebenfalls dazu. Theoretisch steht einem Start in die neue Saison nichts entgegen. Trotzdem sollten Biker grundsätzlich vor der ersten Fahrt ihr Motorrad gründlich prüfen.

Dazu gehören Schwachpunkte wie Kette, Bremse und Öl. Eine verschlissene Kette zeigt sich oft erst nach einigen Kilometern. Das ist es meistens zu spät, um noch zu handeln. Das Gleiche gilt für die Ritzel, die meistens im selben Atemzug mit der Kette verschlissen sind. Auch eine zu straffe Kette hat massive Folgen auf den Erfolg des Roadtrips. Ritzel, Bremse und Spannkraft sollten daher dringend geprüft werden.

Wer vor dem Winter nicht das Öl und die Bremsflüssigkeit gewechselt hat, sollte das vor der ersten Tour nachholen, um einen Motorschaden oder einen Unfall zu vermeiden. Auch die Bremsleitungen und Bremsbeläge müssen einer Prüfung unterzogen werden.

Motorradfahrer, die bei jeder Witterung fahren, benötigen Reifen im Top-Zustand, d. h. eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm. Nur so ist auch bei nasser Witterung ein sicheres Fahren gewährleistet. Gabel und Federbein sollten ebenfalls auf ihre Funktion geprüft werden. Ganz wichtig ist aber der Impulsgeber. Gibt er unterwegs den Geist auf, ist der Roadtrip schnell beendet.

Das gilt übrigens auch für Roadtrip-Reisende, die mit dem Auto unterwegs sind.

Was muss in die Packliste?

Trotz aller Planung vergessen viele genau das, was sie gebraucht hätten. Das sind bei einem Roadtrip mit dem Auto nicht nur der Ersatzreifen oder der Wagenheber. Auch grundsätzliche Dinge werden oft zu Hause stehengelassen. Zur Grundausstattung gehören natürlich die Finanzen wie EC-Karte, Bargeld, Smartphone oder Kreditkarte. Ein Navigationsgerät, Straßenkarte oder Reiseführer sorgen dafür, dass Abenteurer auch dort ankommen, wo sie hin möchten.

Wetterfeste Kleidung und Sonnenbrille sollten ebenso selbstverständlich sein wie persönliche Dokumente wie Reisepass, Krankenversichertenkarte, Führerschein, Impfausweis und Personalausweis. Wer unterwegs campt, braucht natürlich ein Zelt, die Isomatte, einen Schlafsack und die Kosmetiktasche inklusive Hygieneartikel.

Beim Packen sollte vor allem auf die Verpflegung geachtet werden. Ausreichend Flüssigkeit und leckere Snacks sorgen fürs persönliche Wohlbefinden. Ganz wichtig sind aber die Ersatzteile wie Impulsgeber, Kette, Lampen und Batterie. Sie garantieren, dass der Roadtrip auch im Pannenfall weitergehen wird.

Ebenfalls wichtig:

  • Reifenpannenset
  • Multitool
  • Kettenspray
  • Panzertape
  • Warnweste
  • Nähzeug
  • Ladegerät
  • Powerbank
  • Mückenschutz-Spray
  • Sonnencreme
  • Verbandsmaterial
  • Persönliche Medikation
  • Sterile Tupfer
  • Wund- und Heilsalbe
  • Zeckenschutz-Spray
  • Pflaster
  • Fiebermittel
  • Fieberthermometer
  • Taschentücher

Wer so ausgestattet in der neuen Saison seinen Roadtrip startet, wird viel Spaß haben und sich die Laune auch nicht bei Pannen oder einer leichten Erkältung verderben lassen. Sollte doch mal etwas fehlen, z. B. die Reiseapotheke, besteht unterwegs immer die Möglichkeit, das fehlende Utensil nachzukaufen.

Autor: Marc

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