Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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Die Tulpenfelder am Niederrhein in Büttgen, Glehn und Kleinenbroich

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Jedes Jahr im Frühling gibt es ein ganz besonderes Schauspiel am Niederrhein zu entdecken: die Tulpenfelder in Büttgen, Glehn und Kleinenbroich.

Im April und Mai sind diese Felder die Sensation für Groß und Klein und sorgen für Besucher aus nah und fern. Als wir die Tulpenfelder am 30. April besucht haben, parkten unter anderem Autos aus Düsseldorf, Mönchengladbach und Aachen am Straßenrand.

Schon aus der Ferne sind die Felder mit den Blütenpflanzen aus der Familie der Liliengewächse nicht zu übersehen. Die Palette der Farbtöne reicht von den klassischen Farben in gelb und rot über kräftiges Lila, zartes Rosa bis hin zu zweifarbigen Exemplaren in Rot und Gelb.

Ein Streifzug durch die Tulpenfelder

Es war ein sonniger Frühlingstag am Niederrhein und ich beschloss, eine Fahrradtour durch die malerischen Tulpenfelder zu machen. Ich hatte schon so viel von diesen wunderschönen Blumen gehört, dass ich unbedingt selbst sehen wollte, ob sie wirklich so spektakulär waren, wie alle sagten. Und ich kann schon jetzt verraten, dass es sich gelohnt hat.

Also schnappte ich mir mein Fahrrad und machte mich auf den Weg. Als ich die ersten Felder erreichte, war ich einfach überwältigt. Die Farbenpracht war unglaublich – ein Meer aus Rot, Gelb, Orange und Pink erstreckte sich vor mir. Die Blumen waren so perfekt angeordnet, dass es aussah wie ein Kunstwerk.

Als ich durch die Felder fuhr, konnte ich den Duft der Tulpen riechen. Es war ein frischer und süßer Duft, der mich begeisterte. Es war fast so, als ob ich in einem Paradies für Blumenliebhaber gelandet war. Ich konnte nicht anders, als anzuhalten und meine Kamera herauszuholen.

Am liebsten hätte ich jede einzelne Blume fotografiert, aber es war schwieriger als ich dachte, denn ich wurde von einem Strom von Tulpenfreunden überflutet, die aus dem gleichen Grund wie ich am Feld Halt gemacht haben.

Ein Ärgernis sind die Menschen

Oft wird vergessen, wie viel Arbeit es macht, um diese Tulpenfelder zu pflegen und zu erhalten. Die Landwirte mussten hart arbeiten, um sicherzustellen, dass die Blumen in voller Blüte standen.

Immer wieder aufs Neue werde ich leider Augenzeuge, dass die Besucher arglos und rücksichtslos durch die Tulpenfelder ziehen, die Hinweise, sich von den Beeten fernzuhalten, missachten und außerdem zahlreiche Tulpen einfach pflücken und mit nach Hause nehmen.

Ich kann den Ärger der Tulpenbauern gut verstehen, wenn sie sich über das rüde Verhalten der Menschen mokieren und sich finanzielle Einbußen gefallen lassen müssen, weil ganze Tulpenbeete verwüstet werden. Etwas mehr Rücksicht und Vorsicht sind mehr als angebracht.

Dazu passt auch der Hinweis des Rhein-Kreis Neuss:

Wo finde ich die Tulpenfelder am Niederrhein?

Wer sich die Tulpen in diesem Jahr anschauen möchte, kann hier einen Blick auf Google Maps werfen:

Ein Flug über die Tulpenfelder mit der Drohne

Vor drei Jahren habe ich mit der DJI-Drohne einen Flug über die Tulpenfelder nahe Glehn gedreht:

Autor: Marc

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