Ein Ostwestfale im Rheinland

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Mein Projekt #deinzweiterMarathon startet mit Lauffieber Dortmund

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Am 10. Dezember 2018 habe ich ein weiteres Kapitel in meinem Marathon-Buch aufgeschlagen. Ein Buch für den Marathon? Das ist eher übertrieben, denn bisher handelt es sich nur um ein dünnes Heftchen. Schließlich bin ich erst einmal einen Marathon gelaufen.

Damals, am 8. April dieses Jahres in Rotterdam im Rahmen #deinersterMarathon. Und was folgt nach dem ersten Marathon? Richtig: #deinzweiterMarathon. Und auch bei meinem zweiten Wettkampf über 42.195 Meter bin ich nicht auf mich allein gestellt und habe professionelle Betreuung.

Dieses Mal werde ich von Helmut Bezani von Lauffieber Dortmund auf das Rennen vorbereitet. Bis zum METRO Marathon Ende April 2019 ist noch jede Menge Zeit. Doch schon jetzt habe ich einen Trainingsplan, der sich langsam, aber stetig steigert und mich damit auf den Punkt fit machen wird.

https://www.instagram.com/p/BdHiT8bF-o9/

Langsame Läufe als wesentliches Element

In den ersten Wochen sind die Einheiten vergleichsweise kurz und langsam.

Logo Lauffieber DortmundJa, Richtig langsam. Nehmen wir den LDL, also den langsamen Dauerlauf. Dort hat Helmut aufgrund meiner Leistungsdiagnositik eine Pace zwischen 6:36 und 7:06 Minuten bestimmt. Also eine Geschwindigkeit, die mich wirklich anstrengt, weil sie so langsam ist. Aber wir wissen ja: die langsamen Läufe machen schnell.

Weil es sich bei dem LDL um ein Herzstück des Plans in den ersten Wochen handelt, kommen gleich mehrere Herausforderungen mit dem Plan auf mich zu:

1. Mich zum langsamen Laufen zwingen.
2. Akzeptieren, dass Läufe auch mal unter einer Stunde und mit weniger als zehn Kilometer im Training vorgesehen sind.
3. Ab sofort heißt es wieder: Vier statt drei Einheiten pro Woche.

Emotionales Video zum METRO Marathon

Das kann kein Zufall sein! Ausgerechnet an meinem 44. Geburtstag hat das Organisationsteam des METRO Marathons einen Clip veröffentlicht, der mich direkt geflasht hat:

Der LC1000-Test – mein erster Belastungstest

Bevor mein Marathon-Trainer Helmut dem Trainingsplan für den Düsseldorf-Marathon einen letzten Schliff geben konnte, musste ich den LC1000-Test, einen Belastungstest über die Strecke von eintausend Meter, erledigen.

Dabei geht es darum, einen Kilometer so schnell wie möglich zu rennen, quasi bis kurz vor´m Zusammenbruch oder Übergeben 😉 Also wie es der Name schon sagt: bis an die Belastungsgrenze zu gehen.  Eingebettet habe ich den schnellen Teil in eine normale Lauf-Einheit, die 10 Minuten LDL (langsamer Dauerlaul mit Pace >6:36), 20 Minuten ZDL (zügiger Dauerlauf mit Pace >5:36) und zum Abschluss erneut 10 Minuten LDL vorgesehen hat.

Nach dem Einlaufen im LDL ging es an den Belastungstest und ich drückte ordentlich auf die Tube. Die Pace pendelte sich unter vier Minuten ein. Doch nach der Hälfte der Strecke spürte ich, dass ich das Tempo nicht halten kann. Noch nicht halten kann, hoffe ich 🙂 Für eine 4:01 Minuten auf eintausend Meter hat es zumindest gereicht.

Schnellster Kilometer 4_01 PaceDas war gleichzeitig meine neue persönliche Bestzeit über eintausend Meter – mal schauen, ob ich demnächst noch die 3 vorne sehe 🙂

P. S. Nachdem ich das Ergebnis mit Helmut erörtert hatte, sei noch ergänzt, dass der Belastungstest idealerweise auf einer 400 Meter-Bahn stattfinden sollte und die Einbettung ins Training nach Rücksprache erfolgt ist. Bei Helmut vor Ort erfolgt der Test üblicherweise in einer eins-zu-eins Betreuung und dauert insgesamt ca. 40 Minuten. Neben Ein- und Auslaufen gehört Lauf-ABC und ein Abwärmprogramm dazu.

Vorfreunde und Respekt

Die Vorfreude auf den zweiten Marathon meiner Läufer-Laufbahn wächst. Und mit der professionellen Vorbereitung von Helmut und Lauffieber Dortmund fühle ich mich gut aufgehoben und betreut.

Natürlich ist auch eine gehörige Portion Respekt mit von der Partie. Schließlich ist ein Marathon nicht mal eben so gelaufen. Mit einer sauberen und zielgerichteten Steuerung ist das große Ziel auf alle Fälle machbar.

Mit dem Marathon habe ich bekanntlich noch eine Rechnung offen. Das Ziel heißt: unter vier Stunden durch den Zielbogen an den Kasematten am Rhein laufen!

Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018 und #ProjektLaufen2019.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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