Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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Ich bin jetzt Läufer – Woche 551

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Endlich ist das Jahr 2024 vorüber – denn ich war mächtig genervt von meiner andauernden Erkältung, die nicht abklingen wollte.

Passend zum neuen Jahr sieht es besser aus. Husten, Schnupfen, Heiserkeit sind endlich verschwunden und ich kann mich dem Laufen widmen.

Natürlich nicht direkt mit voller Power, sondern langsam im Aufbau. Und das habe ich direkt gemerkt: die ersten zwei Läufe in 2025 haben mich mit Muskelkater begrüßt. Es ist erstaunlich, welche negativen Folgen eine zweiwöchige Laufpause hat.

Endlich wieder Laufen – die erste Einheit in 2025

Die zweite Monatshälfte des Dezembers war für mich in gesundheitlicher Sicht der Horror.

Wenige Tage nach meinem 50. Geburtstag ging es mit meiner Gesundheit rapide bergab. Bereits am Montag nach meinem Wiegenfest musste ich den Stammtisch mit den Kumpels absagen, da es mir nicht gut ging.

Husten, Schnupfen, Heiserkeit und Kopfschmerzen waren in den nächsten Tagen mein ständiger Begleiter. Und das Schlimme: ich wurde die Krankheiten nicht wirklich los.

Das einzig Gute im Schlechten war, dass mein Geschmackssinn und Geruchssinn einwandfrei funktioniert haben und ich zumindest das köstliche Weihnachtsessen im Kreis meiner Liebsten genießen konnte. An Laufen war aber mehr als zwei Wochen nicht zu denken. Und so musste ich mich in Geduld üben und mich mit Spaziergängen begnügen.

Besonders geschmerzt hat mich, dass ich meinen obligatorischen Silvesterlauf rund um den Kaarster See nicht erledigen konnte, da blutete mir das Herz. Gesundheit geht aber vor und deshalb musste ich mich fügen.

Erst am Freitag, den 3. Januar, habe ich mich an der ersten Einheit seit gefühlt ewigen Wochen wieder auf die Laufstrecke getraut und habe eine ruhige Runde absolviert. Es fühlte sich einfach nur gut an, wieder laufen zu gehen – in Kombination mit Sonne pur und blauem Himmel hätte mein Comeback besser nicht sein können.

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Zwei Wochen Laufpause hinterlassen Spuren – und direkt gemault

Meine krankheitsbedingte Laufpause dauerte beinahe zwei Wochen und das hat mich massiv genervt.

Dabei geht es mir weniger um die dürftigen 80 Kilometer im Dezember. Vielmehr hat mir das Laufen gefehlt und das hat echt genervt.

Doch damit ist es jetzt vorbei und so konnte ich am Samstag Vormittag bei zwei Grad das Laufen genießen. Während es in anderen Regionen Schneefall satt gab, war es am Niederrhein grau und usselig.

Die Einheit war unspektakulär, die Freude über die beendete Laufpause aber allseits präsent.

Sagte ich “unspektakulär”? Das stimmt auch bis zweieinhalb Kilometer vor dem Ziel. Die Feldwege sind teilweise extrem matschig und so habe ich mich direkt gemault – und volle Kanne auf die Hüfte geknallt und habe mir dabei einige Schürfwunden zugezogen.

Das neue Jahr beginnt in dieser Hinsicht interessant…

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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016#ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018, #ProjektLaufen2019, #ProjektLaufen2020, #ProjektLaufen2021, #ProjektLaufen2022, ProjektLaufen2023, #ProjektLaufen2024 und #ProjektLaufen2025.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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