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Borussia Dortmund nach 17 Spieltagen in der Saison 2020/2021

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Das wird eine harte Rückrunde für den BVB. Nach dem kläglichen 1:1 gegen den Tabellenletzten aus Mainz gab es im Sechs-Punkte-Spiel bei Bayer Leverkusen eine 1:2-Klatsche.

Nach dieser Leistung kann es für Borussia in der Rückrunde nur darum gehen, den vierten Platz gegen Union Berlin (!), VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach zu verteidigen. Dazu muss Schwarz-Gelb bereits in drei Tagen bei der falschen Borussia antreten.

Erneut kein Sieg gegen Abstiegskandidat Mainz

Fünfter gegen Letzter hieß die Paarung am 16. Spieltag und Kenner der Borussia wussten, was das bedeutet: harte Arbeit für den BVB und im schlimmsten Fall kein überzeugender Sieg. Schon viel zu oft war der Favorit dem Kellerkind unterlegen – fragt nach bei Köln, bei Augsburg und bei Mainz in den vergangenen Spielzeiten. Aber warten wir erst einmal ab.

Gio Reyna fiel wegen eines Racheninfektes aus und wurde durch Julian Brandt ersetzt, Manuel Akanji saß vorerst auf der Bank und für ihn spielte Dan-Axel Zagadou. Außerdem war Jude Bellingham wieder fit und ersetzte den an der Achillessehne operierten Axel Witsel und Emre Can kam für Thomas Delaney auf den Platz.

Vor dem Spiel gab es eine feine Genesungs-Geste der Mannschaft an den verletzten Sechser aus Belgien:

Gegen den Tabellenletzten stellte Edin Terzic diese Mannschaft auf:

Vor dem Anpfiff wurde gratuliert:

Direkt offensiv ist Dortmund gestartet – und wollte wohl gleich zeigen, dass es auch anders gegen Abstiegsbedrohte gehen kann. Und wie! Der BVB kann auch erste Halbzeit! Marco Reus tankt sich auf der rechten Seite durch und legt auf Erling Haaland ab – und es steht nach 80 Sekunden 1:0. Oder auch nicht:

In der 23. Minute hätte Julian Brandt nach grobem Schnitzer in der der Mainzer Abwehr einnetzen müssen, doch sein Schuss wurde in letzter Sekunde entschärft. Und auch drei Minuten später fand Reus seinen Meister im Mainzer Schlussmann, der auch seinen Schuss parieren konnte.

Die Abschlüsse der Schwarz-Gelben häuften sich und es war nur eine Frage der Zeit, bis es zum ersten Treffer reichen sollte. Höhepunkt der Chancenfülle war Jude Bellinghams Pfostentreffer nach einer guten halben Stunde. Es wurde langsam Zeit für die Führung. Doch es wurde bis zur Pause (noch) nichts mit dem Treffer – trotz 11:3 Torschüssen. Stattdessen musste Zagadou kurz vor der Pause verletzt vom Feld und für ihn kam Manuel Akanji.

Weiter ging’s nach dem Seitenwechsel mit dem offensiven Drang der Borussia. Wie so oft war es aber der Kontrahent, dem das erste Tor gelang. Mit einem Distanzschuss, bei dem Roman Bürki ganz alt ausgesehen hat. Und da spielt es auch keine Rolle, dass der Rückstand aus dem Nichts kam. Mann, was für ein Dreck.

Terzic reagierte und brachte Youssoufa Moukoko für Bellingham. Erstmals spielten damit Erling und Youssoufa gemeinsam im Sturm. Sollte dieser Tausch die Wende bringen? Zumindest den Ausgleich nach 73 Minuten:

https://twitter.com/borussenedits/status/1350475899414708226?s=27

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Kurz danach wurde Meunier gefoult und es gab Strafstoß für den BVB. Der Kapitän trat an – und verschießt das sicher geglaubte 2:1 (76.), indem er den Ball links am Tor vorbeizimmert. Unfassbar!

Wirklich zwingende Torchancen gab es für die Gastgeber mit Ausnahme einer guten Gelegenheit von Haaland (77.) nicht mehr und so teilten sich die Teams die Punkte. Und wieder gab es keinen Sieg gegen ein Kellerkind der Liga. Damit ist die Meisterschaft für Borussia kein Thema. Meine Prognose: Am Ende wird es maximal für Platz 2 bis 4 reichen.

https://twitter.com/reallyvanni/status/1350479075748491272?s=21

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Das Spiel in der Zusammenfassung

Klatsche in Leverkusen

Die erste englische Woche des Jahres führte den BVB im letzten Spiel der Hinrunde zum Champions League-Qualifikations-Konkurrenten Bayer Leverkusen. Schon vor dem Spiel war klar, dass Emre Can gelbgesperrt fehlen würde und auch Gio Reyna nach seinem Racheninfekt nicht einsatzfähig war. Am Dienstag Abend schickte Edin Terzic diese Mannschaft aufs Feld:

Der BVB legte forsch los und presste von Beginn an. Bis zur 14. Minute. Roman Bürki schlägt den Ball weit nach vorn, Leverkusen fängt die Kugel ab und Diaby setzt sich gegen zwei Dortmunder durch und es steht 0:1. War das schlecht verteidigt!

Nach ansprechendem Beginn hatte Bayer die Partie im Griff und von Dortmund war wenig zu sehen. Der Elan der Anfangsphase war vollkommen verpufft und von ein paar wenigen Offensivaktionen blieben die Gäste jede Menge schuldig.

Die zweite Hälfte begann besser für den BVB als die erste geendet ist. Dortmund hatte das Spiel im Griff, doch ein Tor wollte trotz einiger Chancen nicht fallen. Bis zur 67. Minute als – ausgerechnet! – Julian Brandt mit einem feinen Distanzschuss zum 1:1 einnetzen konnte:

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Nicht mal eine Minute später hätte Brandt die Führung besorgt, doch sein Schuss wurde von der Linie gekratzt. Auch Sancho hatte wenig später Pech im Abschluss. Es war jetzt ein offener Schlagabtausch und der BVB dem Sieg deutlich näher als die Pillen.

Aber denkste! Erneut kassierte Dortmund einen Nackenschlag und ließ sich zehn Minuten vor dem Spielende klassisch auskontern (80.) Edin Terzic brachte Youssoufa Moukoko für Jude Bellingham und gab damit das Signal für die Schlussoffensive. Zumindest ein Punkt sollte es werden. Kurz vor dem Ende kam noch Steffen Tigges für Reus. Doch die Zeit lief Schwarz-Gelb davon. Es reichte nicht mehr für ein Tor. Trotz vier Minuten Nachspielzeit.

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Nach dieser Leistung und mit der Niederlage im Gepäck kann es für den BVB in der Rückrunde nur darum gehen, den vierten Platz gegen Union Berlin (!), VfL Wolfsburg und Borussia Mönchengladbach zu verteidigen. Bereits in drei Tagen muss der BVB bei der falschen Borussia antreten.

Das Spiel in der Zusammenfassung

Der Ausblick

Weiter geht´s bereits am Freitag. Erneut steht ein Auswärtsspiel auf dem Plan. Bei der falschen Borussia aus Gladbach sind zum Auftakt der Rückrunde drei Zähler im Sechs-Punkte-Spiel Pflicht.

Eine Woche später reist der FC Augsburg ins Westfalenstadion – ein Gegner, der mehrfach unter Beweis stellen konnte, wie er Schwarz-Gelb Probleme auf dem Platz bereitet.

Und dann war da noch…

Bisher sind folgende Beiträge über Borussia Dortmund in der Saison 2020/2021 erschienen:

Borussia Dortmund vor dem Start in die Saison 2020/2021

Borussia Dortmund nach zwei Spieltagen in der Saison 2020/2021

Borussia Dortmund nach drei Spieltagen in der Saison 2020/2021

Borussia Dortmund nach fünf Spieltagen in der Saison 2020/2021

Borussia Dortmund nach sechs Spieltagen in der Saison 2020/2021

Borussia Dortmund nach sieben Spieltagen in der Saison 2020/2021

Borussia Dortmund nach acht Spieltagen in der Saison 2020/2021

Borussia Dortmund nach neun Spieltagen in der Saison 2020/2021

Borussia Dortmund nach zehn Spieltagen in der Saison 2020/2021

Borussia Dortmund nach zwölf Spieltagen in der Saison 2020/2021

Borussia Dortmund nach 13 Spieltagen in der Saison 2020/2021

Borussia Dortmund nach 15 Spieltagen in der Saison 2020/2021.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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