Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Mizuno Wave Duel

Ich bin jetzt Läufer – Woche 296

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Und täglich grüßt… Nein, nicht das Murmeltier, sondern das Sturmtief.

Sowohl zu Beginn als auch zum Ende der 296. Lauf-Woche hatte ich mit dem starken und böigen Wind zu kämpfen.

Marathon-Training 21/64 – eine neue Spielart, Dauer-Sturm und eine Viertelstunde krasser Hagelschlag ❄ 🌨 🌪

Eine neue Einheit hat der Trainingsplan am Dienstag für mich bereitgehalten: “10 MinutenEinlaufen in 6:46er-Pace, 45 Minuten im Marathon-Zieltempo in 5:31-Pace, 15 Minuten Auslaufen”.

Als ich um halb fünf losgelaufen bin, hatte es allen Anschein, dass ich die Regenschauer nicht abbekommen sollte. Und der Plan ging auch auf. Zumindest fast eine Stunde. Doch dann verdunkelte sich der Himmel und es wurde nass.

Drei Kilometer bin ich im Hagelschlag gelaufen. Gegen den böigen Wind, der als Restant vom Sturmtief Sabine übriggeblieben ist. Und zu allem Überfluss peitschten mir auch noch fette Hagelkörner ins Gesicht. Anstrengend, aber irgendwie auch befriedigend.

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Marathon-Training 22/64 – Work-Lauf-Balance Nummer 69 mit anstrengendem letzten Drittel

Das Sturmtief Sabrina hat sich so gut wie verzogen und so konnte der Lauf vom Büro plangemäß stattfinden, bevor ich am Donnerstag für zwei Tage in Frankfurt sein werde.

Auf dem Plan stand am Mittwoch Nachmittag ein “Langer Dauerlauf LDL über 150 Minuten mit einer glatten 6er-Pace”. Und dafür habe ich mir eine altbekannte Route rausgekramt. Von Düsseldorf über die Kardinal Frings-Brücke nach Neuss und dann über Büttgen heimwärts.

Am Ende habe ich das Ziel nicht erreicht. Oder besser gesagt: ich habe das Ziel übererfüllt. Statt 25 Kilometer in zweieinhalb Stunden wurden es mehr als 26 Kilometer in mehr als 2:40 Stunden.
Insbesondere nach den ersten fünfzehn Kilometern hatte ich ordentlich zu beißen, um die Sechser-Pace zu halten. Und habe es am Ende nicht geschafft. Doch ist das dramatisch? Nein. Ich bin am Tag 22 von 64 und habe noch viel vor mir.

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Marathon-Training 23/64 – keine Intervalle, sondern Tempohärte üben

Eigentlich gibt es samstags immer das von mir geliebte Intervall-Training. Dieses Mal allerdings in veränderter Form: “10 Minuten Einlaufen in 6:46er-Pace, 45 Minuten im Halbmarathon-Tempo von 5:05 Minuten und 10Minuten Auslaufen”.

Damit knüpft die Einheit an den Lauf vom Dienstag an, als ich allerdings das Marathon-Renntempo geübt habe. Die Geschwindigkeit für den Halbmarathon ist dann noch einmal gut eine halbe Minute schneller gewesen. Und ich war gespannt, wie ich mit dem schnellen Tempo klar komme.

Es klappte erstaunlich gut. Das Tempo machte mir keine Schwierigkeiten und ich war sogar einen Tacken schneller als geplant. Bei 9 Grad und Sonne machte das Laufen und der überzeugende 4:0-Heimsieg meines BVB hat mich zusätzlich beflügelt.

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Marathon-Training 24/64 – das Sturmtief ist zurück

Aller guten Dinge sind vier. Die letzte Einheit der Woche hieß “70 Minuten Langsamer Dauerlauf (inklusive 5 MinutenLauf-ABC im zweiten Teil) in 6:34-Pace”.

Nach einem geselligen Spiele-Abend mit der einen oder anderen Flasche Wein kam der Lauf am Sonntag nach dem Frühstück genau richtig. Das Sturmtief Sabine ist Vergangenheit, doch ihre Schwester ist am Start und sorgte dafür, dass ich ordentlich mit Gegenwind zu kämpfen hatte.

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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018, #ProjektLaufen2019 und #ProjektLaufen2020.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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