Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Brooks Launch 4

Ich bin jetzt Läufer – Woche 244

| Keine Kommentare

Die erste Woche nach dem Wettkampf in Hilden begann entspannt. In Bezug auf die langen Läufe drücke ich ein wenig auf die Tube und möchte bis zum Peak des Marathon-Trainings Ende März, Anfang April kontinuierlich Richtung 35 Kilometer kommen.

Der Anfang ist auf jeden Fall gemacht: mit 26,5 Kilometern konnte ich den längsten Lauf seit Rotterdam 2018 verbuchen.

Entspanntes Auslaufen nach dem Wettkampf am Sonntag

Vor zwei Tagen bin ich bei der Hildener Winterlaufserie zehn Kilometer unterwegs gewesen. Nach dem Rennen habe ich die Höhenmeter im Wald schon ein wenig gespürt und so kam mir die Einheit “50 Minuten langsamer Dauerlauf” sehr gelegen.

Aus fünfzig Minuten wurde etwas mehr als eine Stunde – und dazu gab es einen neuen, sehr empfehlenswerten Podcast auf die Ohren:

Und ein Meilenstein erinnert mich an das große Laufziel in diesem Jahr:

Marc hat einen runtastischen Lauf über 10,01 km in 1h 06m absolviert

Work-Lauf-Balance Nummer 42 – die langen Läufer werden endlich länger – mein längster Lauf seit 8. April 2018

Weniger als elf Wochen sind es bis zu #deinzweiterMarathon und es wird Zeit, dass ich die langen Läufe ihrem Namen gerecht werden lasse. Schließlich ist mein letzter Lauf über mehr als 25 Kilometer mehr als vier Monate her. Anfang Oktober bin ich zuletzt diese Distanz gelaufen.

Damit sich die Muskeln und die Beine an die Belastung sukzessive gewöhnen, habe ich mir vorgenommen, im Rahmen der Work-Lauf-Balance die Intensität stetig zu steigern. Los ging es am Mittwoch Nachmittag mit mehr als 26 Kilometer und einem neuen Hörbuch auf den Ohren: So sterben wir: Unser Ende und was wir darüber wissen sollten heißt das Werk und hat mich bereits von Beginn gefesselt. Knapp drei Stunden habe ich dem Autor gelauscht und jede Menge gelernt.

Eine längere Strecke bedeutet auch endlich wieder Abwechslung auf der Route. Gefühlt bin ich in den vergangenen Wochen zehn Mal die gleiche Strecke vom Büro nach Hause gelaufen. Und. Ich. Konnte. Es. Nicht. Mehr. Sehen.

Immer die gleichen Wege, die gleichen Parks, die gleichen Straßen, die gleichen Ampeln – es musste etwas passieren. Also ging es heute vom Büro in Düsseldorf entlang des Rheins über die Kasematten und dem Landtag bis nach Hamm und von dort Richtung Neuss und Büttgen heimwärts.

Am Ende sind es sogar 26,5 Kilometer geworden – und das war meine weiteste Strecke seit dem 8. April 2018, meinem ersten Marathon. Ich plane übrigens, die Distanz ab sofort wöchentlich um zwei Kilometer zu steigern, so dass ich am Ende mindestens einmal 35 Kilometer am Stück gelaufen bin und dafür dreieinhalb bis vier Stunden gebraucht habe.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 26,53 km in 2h 53m absolviert

Perfektes Lauf-Wetter

Am späten Donnerstag Nachmittag schien die Sonne am blauen Himmel mit zwölf Grad war es bereits frühlingshaft. Da machen zehn Minuten Einlaufen, eine halbe Stunde flott laufen und zehn Minuten Auslaufen erst recht Spaß. So kann das Wetter bleiben 🙂

Allerdings musste ich den Plan nach einer Viertelstunde umschmeißen. Ungewollt umschmeißen. Denn der lange Lauf über fast 27 Kilometer am Mittwoch steckte mir noch in den Knochen. Beim Einlaufen habe ich davon nichts gespürt. Als ich jedoch die Geschwindigkeit nach zehn Minuten erhöht habe, meldete sich mein Knie.

Ich habe Vernunft walten lassen und bin wieder langsam gelaufen. Mein Knie hat es mir gedankt und der Schmerz blieb fern. Jetzt sind erst mal zwei Tage Pause angesagt.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 8,29 km in 54m 59s absolviert

Sonniger Sonntag sucht seinesgleichen ☀ 🏃🏻 👟

Ich liebe Alliterationen, das merkt man, oder? Das Laufen liebe ich genauso sehr und deshalb passt diese Überschrift so gut zum letzten Lauf der Woche am Sonntag.

Am Donnerstag musste ich die etwas schnellere Einheit, den zügigen Dauerlauf, wegen Schmerzen im Knie abbrechen. Für das Wochenende stand als vierte Einheit ein einstündiger MDL, also mittler Dauerlauf mit Pace rund um sechs Minuten auf dem Plan. Also habe ich diesen Lauf leicht abgewandelt – und zwar So: Zwei Kilometer Sechser-Pace, dann sechs Kilometer in 5:30 Minuten und dann weitere zwei Kilometer Auslaufen. Von Kleinenbroich ging es über Raderbroich heimwärts.

Auf meiner Runde habe ich auch Jochen K. mit Hund 🐶 getroffen, allerdings ihn erst zu spät erkannt 😞 Die wichtigste Nachricht: mein rechtes Knie hat mir keine Probleme bereitet und die Probleme vom Donnerstag sind passé.

Das frühlingshafte Wetter, das mich bereits am Donnerstag fröhlich gestimmt hat, möchte anscheinend länger bei uns bleiben. Bis zum Wochenende gab es Sonne ohne Ende mit bis zu 17 Grad. Kinder, was habe ich den Frühling vermisst!

Marc hat einen runtastischen Lauf über 10,31 km in 59m 41s absolviert

Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018 und #ProjektLaufen2019.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.