Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Zug fahren und Dienstreisen: ICE, ipod touch & interessante Menschen

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In regelmäßigen Abständen fahre ich auf Wunsch meines Arbeitgebers mit dem ICE von Düsseldorf nach Frankfurt. Diese Fahrten sind größtenteils eintägig, d.h. morgens geht es um 7:22 Uhr ab Hbf Düsseldorf los und am späten Nachmittag vice versa heimwärts.

Damals, als die Branche, in der ich tätig bin, noch nicht so kostenbewusst wie heute war, bin ich sogar erste Klasse gefahren. Ich kann bis heute nicht verstehen, worin der Vorteil der ersten Klasse liegt bzw. wieso dies den recht hohen Aufschlag im Preis rechtfertigen soll.

Sicherlich ist es in der ersten Klasse ruhiger, da die Familien mit Kinder, Kegelclubs und Studenten äussert selten die erste Klasse nutzen und sich stattdessen in der zweiten Klasse tummeln. Und auch die Ledersitze und etwas mehr Beinfreiheit sind nett. Aber sonst? Film- und Fernsehbeiträge am Sitzplatz sind für mich dank ipod touch obsolet. Und den “Ich bringe dir das koffeinhaltige Heissgetränk gern auch an den Platz”-Service benötige ich auch nicht.

Also fahre ich in der zweiten Klasse mit bis zu 300 km/h von Köln nach Frankfurt, beantworte E-Mails mit dem BlackBerry, lese die FTD und die Wirtschaftswoche und telefoniere gelegentlich mit den Kollegen. Da ich meistens die Ohrstöpsel des ipods aufhabe, stören mich auch nicht die oft sinnfreien Gespräche der Mitreisenden. Danke Steve Jobs, danke ipod !

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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