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Borussia Dortmund nach 20 Spieltagen in der Saison 2018/2019

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Es läuft und läuft und läuft bei Borussia Dortmund. Zumindest in der Liga. Der Start aus der Winterpause ist mit sieben Punkten aus drei Spielen geglückt. Schließlich gab es neben dem Heimsieg gegen Hannover 96 einen Auswärtssieg in Leipzig und einen Punkt in Frankfurt.

Aber im Pokal gegen Werder Bremen war nach hartem Kampf und dem unglücklichen Aus im Elfmeterschießen Endstation. Auch wenn es am Tag danach noch schmerzt; Vielleicht wird diese Niederlage noch ein Vorteil in der Meisterschaft, wer weiß?

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Die Tabelle in der Liga sieht nach dem 20. Spieltag den BVB mit sieben Punkten Vorsprung auf den Zweiten aus Gladbach und den drittplatzierten FC Bayern. Besser geht´s kaum.
Borussia Dortmund Saison 2018 2019 Chart 20. Spieltag Tabelle BVB

Auswärtssieg bei RB Leipzig

Alles andere als optimistisch bin ich zum Start der Rückrunde gewesen. Das lag weniger am sechsten Sieg der Bayern in Serie am Freitag, sondern an dem großen Dilemma in der Dortmunder Abwehr. Mit Manuel Akanji und Ömer Toprak ist die Hälfte der Innenverteidigung verletzt, zudem ist Dan-Axel Zagadou erst langsam auf dem Weg zurück ins Team und so war mit Abdou Diallo nur ein etatmäßiger Verteidiger am Start.

Und nicht nur das. Kapitän Marco Reus fiel ebenfalls kurzfristig aus und das war ein echt übles Zeichen. Lucien Favre zauberte aus dieser Verlegenheit diese Mannschaft aufs Feld:

Und es stand nicht wenig auf dem Spiel – wenn auch eine Niederlage nicht das Ende aller Chancen bedeutet:

Ich war auf alle Fälle vor dem Spiel mega-nervös und musste erst einmal durchatmen:

https://twitter.com/ostwestf4le/status/1086673407553474561?s=21

Dann ging es endlich los. Axel Witsel hatte nach sieben Minuten den ersten Abschluss der Partie, doch sein Schuss war nicht platziert genug. Nicht einmal sechzig Sekunden später wurde ein Schuss von Mario Götze zur Ecke geklärt.

Und dann kam die 19. Minute. Was. Für. Ein. Tor. Von. Der. Borussia. Und wieder trifft Axel Witzel gegen die Dosen – und zwar mit einem unnachahmlichen Tor. #RBLBVB

https://twitter.com/bvb/status/1086682764525666304?s=21

Und jetzt?

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Das Fazit nach einer halben Stunde: der BVB dominierte die Leipziger auf eine erstaunliche Art und Weise. Bockstark, was die Borussen bis dahin auf dem Platz abgeliefert haben. In der letzten Viertelstunde vor der Pause kamen die Sachsen besser ins Spiel, hatten Chancen und stellten den BVB vor einige Probleme.

Die zweite Halbzeit begann mit zwei prima Chancen für Jadon Sancho und Maximilian Philipp. Doch beide Male wollte das Leder einfach nicht ins Tor (50. und 53. Minute). Der BVB hatte die Partie wieder im Griff und drängte auf das zweite Tor.

Doch auch RB hatte Torgelegenheiten. Und davon einige gute, die Roman Bürki mit Bravour und Glück entschärfen konnte. Eine Viertelstunde war noch zu spielen. Favre brachte Christian Pulisic für Guerreiro (76.). Außerdem kam Paco Alcacer drei Minuten später für Philipp. Frank hat meine psychische Verfassung auf den Punkt gebracht:

Alcacers 2:0 in der 86. Minute hätte die Erlösung sein können, doch der Spanier stand im Abseits. Marius Wolf kam zwei Minuten vor dem Ende der offiziellen Spielzeit für Sancho. In der 90. Minute hämmerte Alcacer den Ball unter die Latte, doch die Kugel knallte zurück ins Feld – das hätte die Entscheidung sein müssen.

Drei Minuten Nachspielzeit gab es on top und dann war der Sieg perfekt. Zwei offensivstarke Mannschaften lieferten sich einen klasse Kampf – und der BVB fügt den Leipzigern nicht nur die erste Heimniederlage zu, sondern zeigt auch im Titelkampf trotz personeller Probleme keine Schwächen. Weiter so!

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Ohne Frage war unser Schlussmann der Beste – da gab es keine zwei Meinungen:

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Klare Sache gegen Hannover 96

Erster gegen Vorletzter. Was auf dem Papier nach einer klaren Sache aussieht, kann leicht schiefgehen. Diese Erfahrung hat der BVB in Düsseldorf bei der bisheriger einzigen Niederlage in der Bundesliga machen müssen und war entsprechend gewarnt.

Im ersten Heimspiel des Jahres sollte sich eine Blamage wir gegen Fortuna nicht wiederholen. Julian Weigl durfte zum dritten Mal in Folge in der Innenverteidigung ran, da Manuel Akanji und Dan-Axel Zagadou weiterhin verletzungsbedingt gefehlt haben. Kapitän Marco Reus war nach seiner Verletzung in der Vorwoche ebenfalls in der ersten Elf:

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Es war noch keine Minute gespielt und Roman Bürki musste bereits das Leder aus der Ecke kratzen und den frühen Rückstand verhindern. Der BVB erholte sich schnell von dieser Schrecksekunde, ließ aber offensiv Präzision und Übersicht vermissen.

Bis zur 20. Minute, als Mario Götze auf Reus durchleitete, doch der Torjäger schoss über den Kasten. Nicht einmal zwei Minuten später war es Lukas Piszczek, der Reus im Strafraum anspielte, doch auch dieser Ball landete nur am Pfosten und nicht im Tor (22.).

Im dritten Anlauf hat es dann geklappt. Und wie!

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Guerreiro stand in der 40. Minute erneut im Mittelpunkt, als er eine Hereingabe von Piszczek direkt verwandelt hat – Hannovers Schlussmann konnte den Knaller aber parieren. Das wäre ein sehenswertes 2:0 gewesen. Mit einer knappen Führung ging es in die Pause.

Großes Glück übrigens für Borussia, dass ein Elfmeter gegen Dortmund nicht gepfiffen worden ist:

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Nach der Pause spielte der BVB seine spielerische Überlegenheit aus und brauchte weniger als zehn Minuten, um auf 4:0 davonzuziehen:

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Das 1:4 in der 86. Minute war nicht mehr als ein Betriebsunfall.

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Zum Abschluss noch ein wenig Statistik:

Auswärtspunkt bei Eintracht Frankfurt

Einen Tag vor dem schwierigen Auswärtsspiel in Frankfurt hat sich ein großer kleiner Borusse verabschiedet:

Lucien Favre wechselte nur einmal bei der Startelf. Paco Alcacer lief für Mario Götze auf:

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Ich war mächtig nervös vor dem Anpfiff und hatte kein gutes Gefühl. Insbesondere in der Offensive sind die Hessen mächtig stark. Andererseits war der Auftritt in Leipzig vom BVB bockstark und sollte für die Aufgabe beim Fünften zuversichtlich stimmen. Die Choreo konnte auf alles Fälle schon etwas:

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Frankfurt machte von Beginn an Druck und der BVB konnte sich bei Roman Bürki bedanken, dass die erste Chance der SGE zur Ecke geklärt werden konnte. Und es blieb nicht bei dieser einen Gelegenheit:

Nach zehn Minuten zeigte sich auch die Borussia in der Offensive. Zweimal hintereinander hatte Alcacer die Chance zur Führung. Und dann kam Raphael Guerreiro mit einem unnachahmlichen Solo:

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Es war der Saisontreffer 13 für den Kapitän, der wenig später auf 2:0 erhöhen konnte, aber erst links vorbeigeschossen und in einem weiteren Angriff nur die Latte getroffen hat. Was für starke Angriffe der Borussen!

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Bürki rettete nach einem Schnitzer seiner Abwehrkollegen in höchster Not. Wenn etwas zu meckern gab, dann nur dies:

Und doch wurde der verschwenderische Umgang mit den Chancen bestraft. In der 36. Minute markierte die Eintracht den Ausgleich – in einer Partie, in der Borussia Dortmund bereits mit 2:0 oder 3:0 hätte führen müssen. Dann ging es in die Halbzeit.

Danach ließen es beide Teams etwas langsamer und ruhiger angehen. Eine Viertelstunde nach dem Wiederanpfiff musste sich Bürki recken, um den Rückstand zu verhindern:

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Kurz nachdem Bayer Leverkusen mit 2:1 gegen Bayern München im Fernduell in Führung gegangen ist, kam Christian Pulisic für Jadon Sancho auf den Platz (65.). Der BVB war optisch überlegen, ohne dabei ernsthafte Chancen herauszuspielen.

Vielleicht änderte sich das mit der Hereinnahme von Jakob Bruun Larsen, der eine knappe Viertelstunde vor Schluss für Guerreiro eingewechselt wurde. In der 84. Minute hatte ich den Torschrei längst auf den Lippen, doch Alcacers direkter Freistoß verfehlte das Ziel um Zentimeter.

Es spielte nur noch der BVB, doch so richtig zwingende Chancen kamen nicht dabei raus. Mario Götze durfte die verbliebenen fünf Minuten für den Spanier spielen, Treffer fielen keine mehr. Am Ende war das 1:1 ein Punktgewinn für den Tabellenersten, weil die Bayern in Leverkusen 1:3 verloren haben. Mit Blick auf die Megachancen von Reus in Hälfte 1 war allerdings mehr möglich.

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Gefeiert wurde dennoch:

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Das Fazit nach den ersten drei Spielen in der Rückrunde zieht Frank:

Bitteres Aus im Pokal gegen Werder Bremen

Bevor es ins Achtelfinale des DFB-Pokals ging, lässt uns der BVB gleich zweimal schmunzeln:

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Und Dienstag vormittags hat Borussia Erinnerungen an die letzte Begegnung geweckt:

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Das war´s dann aber auch mit dem Spaß und der guten Laune. Denn das sportliche Drama begann bereits Stunden vor dem Anpfiff. Am Nachmittag wurde bekannt, dass beide Goalies, Roman Bürki und Marwin Hitz, an einer Grippe erkrankt seien. Und auch Jadon Sancho und Marcel Schmelzer sollten das Spiel gegen Werder aufgrund der gleichen Diagnose verpassen.

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Lucien Favre schenkte nach diesem personellen Aderlass folgender Elf das Vertrauen:

Dann ging´s los mit dem Achtelfinale im DFB-Pokal. Und das ging gleich übel los. Nach nicht einmal fünf Minuten ging Bremen in Front. Ein Freistoß von Max Kruse wurde abgefälscht und landete im Tor. Oelschlägel konnte da wenig ausrichten.

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Mit der Hacke hatte Mario Götze nach einer Viertelstunde die Gelegenheit zum Ausgleich – knapp vorbei. Die Hausherren rissen das Spiel an sich. Es blieb also noch Hoffnung:

Allerdings sah das unterm Strich alles andere als gut aus, was der Tabellenerste gegen Werder bislang gezeigt hat. Zumindest bis kurz vor dem Pausenpfiff. Bevor es in die Kabinen ging, gab es noch einen direkten Freistoß. Reus und Guerreiro machten sich bereit und dann kam das:

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Unabhängig davon: Es gab noch jede Menge in der zweiten Hälfte zu tun, um das Spiel zu drehen. Allerdings ohne Reus. Für den Kapitän kam Paco Alcacer ins Spiel. Ansonsten das gleiche Bild in den zweiten 45 Minuten. Außer einem klaren Übergewicht beim Ballbesitz fehlten die zündenden Ideen in der Offensive. Und der SVW stand in der Defensive sicher und ließ wenig zu.

Kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit rettete Oelschlägel einen Freistoß von Max Kruse mit einem Bravourstück zur Ecke. Und so ging es in die Verlängerung. Ansonsten aber konnte ich Florian beipflichten:

Die Verlängerung spielten beide Mannschaften verhalten. Jacob Bruun Larsen kam für Raphael Guerreiro und Maximilian Philipp für Mario Götze, doch beide Akteure könnten dem Spiel nicht ihren Stempel aufdrücken. Es hatte den Anschein, dass sich beide Teams ins Elfmeterschießen retten wollten.

Die vierte und letzte Auswechslung beim BVB galt Thomas Delaney, der von Mo Dahoud ersetzt worden ist. Und dann kam der Auftritt von US-Boy Pulisic:

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Die Freude währte nicht lange, denn der eingewechselte Senior Claudio Pizarro traf drei Minuten später zum Ausgleich. Das Elfmeterschießen war wieder greifbar. Doch es war noch nicht vorüber. Borussia Dortmund ging wieder in Führung:

https://twitter.com/ostwestf4le/status/1092908102456881158?s=21

In der Schlussphase hatte Erik Oelschlägel mehrfach Gelegenheit, sich auszuzeichnen. Die Bremer warfen alles nach vorn – und trafen zum 3:3 (119.). Unfassbar.

https://twitter.com/bad___man/status/1092909611194241025?s=21

Ich hasse Elfmeterschießen. Aber das interessiert niemand. Und so musste das Duell Eins gegen Eins entscheiden. Ich mache es kurz. Am Ende hatte der Glücklichere die Nase vorn. Und das war Werder Bremen.

Der Ausblick

Die englischen Wochen setzen sich fort. Nach dem schwierigen Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim geht es in der Champions League gegen Tottenham Hotspur im Achtelfinale, bevor die Reise zum abstiegsbedrohten 1. FC Nürnberg folgt. Das Heimspiel am Sonntag gegen Bayer Leverkusen ist neben einer ebenfalls harten Herausforderung auch ein Wiedersehen mit Ex-Trainer Peter Bosz.

Und dann war da noch…

Bisher sind folgende Beiträge über Borussia Dortmund in der Saison 2018/2019 erschienen:

Borussia Dortmund vor dem Start in die Saison 2018/2019

Borussia Dortmund nach zwei Spieltagen in der Saison 2018/2019

Borussia Dortmund nach fünf Spieltagen in der Saison 2018/2019

Borussia Dortmund nach acht Spieltagen in der Saison 2018/2019

Borussia Dortmund nach zehn Spieltagen in der Saison 2018/2019

Borussia Dortmund nach 14 Spieltagen in der Saison 2018/2019

Borussia Dortmund nach 17 Spieltagen in der Saison 2018/2019.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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