Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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Ich bin jetzt Läufer – Woche 232

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Bislang habe ich gedacht, dass Laufen das Immunsystem stärkt. Das ist natürlich richtig. Doch gegen eine viel zu kalt eingestellte Klimaanlage ist dann auch das beste Immunsystem machtlos.

Und so trug es sich zu, dass es in dieser Woche mit Ach und Krach nur zu zwei Einheiten gereicht hat – und mein Ziel, erneut die 200 Kilometer-Marke zu knacken, in weite Ferne rückt.

Work-Lauf-Balance Nummer 31 – der Winter ist da

Sorry, die Überschrift ist ein wenig übertrieben und wird der Jahreszeit Winter nicht wirklich gerecht. Aber kalt war es heute definitiv. Und zwar richtig kalt.

Ich bin bei fünf Grad und kaltem Wind erstmals mit Halstuch gelaufen. Die Handschuhe hatte ich dummerweise vergessen – hätte sie aber vermutlich ohnehin nach einer Viertelstunde wieder abgelegt.

https://www.relive.cc/view/g27003304995

Zum ersten Mal in dieser Herbst-Winter-Saison kam auch mein Leucht-Oberarm-Band zum Einsatz. Inzwischen dämmert es bereits um kurz vor fünf und die Sicherheit geht da eindeutig vor.

Zum Laufen mit Stirnlampe kann ich mich noch nicht durchringen – zumindest habe ich daheim dieses Exemplar liegen (https://amzn.to/2KiZfPp), suche aber noch eine passende reflektierende Laufjacke.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 21,18 km in 2h 01m absolviert

Der erste Lauf nach der erkältungsbedingten Pause

Krank. Ich war krank – und habe alle Pläne in Sachen Laufen für diese Woche über den Haufen geworfen. Die Erkältung kam ohne Vorwarnung am Mittwoch Nachmittag. Als es mich mehrfach gefröstelt hat, habe ich das als Lappalie abgetan. Auf der Heimfahrt vom Büro steigerten sich die Symptome und ich zeigte Einsicht. Mit dem Laufen wird es nichts.

Abends kamen dann auch noch leichter Schüttelfrost, leichtes Fieber und Kopfschmerzen dazu. Auch am Donnerstag Morgen ging es mir nicht besser. Im Gegenteil. Der Schüttelfrost hatte sich in der Nacht gelegt, die Kopfschmerzen und die Gliederschmerzen sind geblieben. Und am Nachmittag habe ich während eines zweistündigen Schlafes ordentlich abgeschwitzt.

Zwar konnte (wollte) ich Freitag wieder arbeiten gehen, aber an Laufen war noch nicht zu denken. Mein Ziel, erneut zweihundert Kilometer im Monat zu laufen, rückte damit in weite Ferne. Doch ich bin inzwischen vernünftig geworden und muss nicht auf Teufel komm raus laufen, sondern denke an die Gesundheit.

Und auch den Plan, am Samstag endlich wieder zu laufen, habe ich gestrichen. Ich wollte kein Risiko eingehen und mich lieber komplett kurieren. Erst am Sonntag Nachmittag ging es gemütlich und entspannt auf eine neunzig-minütige Runde. Und die Gesundheit hielt und es fühlte sich gut an.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 15,18 km in 1h 30m absolviert

Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 und #ProjektLaufen2018.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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