Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Kindle Paperwhite

Dank Amazon Prime Day 2017: Hallo, Kindle Paperwhite!

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Immer das neueste Smartphone am Start (aktuell das Huawei Honor 9), zu Hause wird ohne Ende über die Amazon Fire TV Box und den Amazon Fire TV Stick gestreamt, beim Wiegen messe ich mein Gewicht mit der Withings von Nokia und auch beim Laufen setze ich auf Apps, um meine Fortschritte aufzuzeichnen.

Die Digitalisierung ist also im privaten Bereich bei mir allgegenwärtig. Es gibt so gut wie keine typischen Anwendungsfelder, bei denen ich auf die digitale Hilfe verzichte. Bis auf ein Medium. Bis auf Bücher. Dort bin ich nicht digital, sondern überwiegend analog unterwegs.

Ich liebe Bücher – analog

Ich liebe es, zu lesen. Ich liebe Bücher. Ich mag ihren Geruch und mir gefällt die Haptik. Ein frisch erschienenes Buch aus der Folie zu befreien, die druckfrischen Seiten durchzublättern und in der Bahn, im Wohnzimmer und im Bett darin zu schmökern, das ist für mich das Größte.

Bislang war es zumindest so. Doch der Amazon Prime Day 2017, der vom 10. bis 11. Juli 2017 stattgefunden hat, hat mir einen gehörigen Strich durch die Rechnung gemacht und die Digitalisierung in das Bücherregal einziehen lassen. Seit vergangenem Dienstag habe ich auch einen Kindle.

Genauer gesagt einen Kindle Paperwhite. Das Angebot war auch zu verlockend. Normalerweise werden knapp 120 Euro für den beliebtesten eBook-Reader hingeblättert. Zum Amazon Prime Day gab es das gute Stück mit satten 50 Euro Rabatt. Schlanke 69,99 Euro habe ich für den Paperwhite gezahlt.

Brauche ich einen Kindle?

Die erste Frage, die ich mir vor dem Kauf gestellt habe, war: brauche ich überhaupt einen Kindle?

Bislang habe ich einige Bücher auf meinem Smartphone gelesen. Das klappte gut, das klappte problemlos. Auch auf meinem – etwas in die Jahre gekommenen – Amazon Fire 7 Tablet ist es möglich, Bücher zu konsumieren. Aber der Fire 7 ist ein Tablet. Kein klassischer eBook-Reader. Und auf Dauer ist das Lesen auf dem Smartphone (kleines Display!) und dem Tablet (schwer, klobig!) alles andere als ein Vergnügen.

Ja, ich brauche einen Kindle!

Kindle PaperwhiteIm Hinblick auf den Sommerurlaub am Bodensee habe ich mir zudem in Erinnerung gerufen, wie unpraktisch es ist, die ganzen Bücher mitzuschleppen. Und nicht nur das. Wenn ich am Ufer des Sees liege, ist ein eBook-Reader in der Hand angenehmer als ein dicker Wälzer.

Außerdem habe ich seit einiger Zeit unzählige ungelesene Bücher in digitaler Form, die darauf warten, gelesen zu werden. Und dank dem frisch gestarteten Amazon Prime Reading mit seinem rieseigen Angebot an Bücher, Magazinen und vielem mehr ist quasi unbegrenzter Lese-Nachschub vorhanden.

Also ist der Kindle Paperwhite keine schlechte Idee.

Willkommen im Kindle-Club

Mit dem Kauf des Kindle Paperwhite reihe ich mich damit in die Kindle-Reihe meiner Eltern ein. Im Oktober 2013 habe ich für meine Mum – damals als echtes Schnäppchen – den klassischen Kindle für schlanke 25 Euro gekauft.

Ein paar Jahre später hatte mein Dad keine Lust auf Kindle-Sharing und hat sich den Kindle Paperwhite im Sommer 2016 zugelegt. Damals war das gute Stück auch im Angebot zum gleichen Preis wie heute beim Amazon Prime Day (69,99 Euro).

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

2 Kommentare

  1. Ich stand vor einem ähnlichen Problem zum Urlaub in Juni. 800 Seiten Buch mitnehmen oder doch lieber digital. Ich habe mich dann allerdings für den Tolino entschieden, dank Payback Punkten kostenfrei. Ich finde das OpenPub Prinzip besser, mal sehen ob ich mir denn auch mal irgendwann ein Buch ausleihen werde. Aber egal ob Tolino, Kindle oder andere, es hat doch schon seine Vorteile einen eBook Reader zu haben 😉 Viel Spaß damit. 🙂

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