Heute feiern wir den Reformationstag. Oder auch Halloween – je nachdem, was euch mehr liegt.
Einige von euch werden heute ordentlich ausschlafen und dem Körper mehr zeigt geben, sich an die Zeitumstellung von gestern zu gewöhnen. Seit gestern herrscht wieder die sogenannte Winterzeit und hat uns in der Nacht von Samstag auf Sonntag eine Stunde mehr Zeit gebracht (die uns Ende März übrigens wieder gestohlen wird).
Ich komme ganz gut klar mit der Zeitumstellung. Zumindest besser als meine funkgesteuerte (!) von Casio, die mir morgens um viertel vor sechs beim Aufstehen immer noch 6:45 Uhr als Uhrzeit angibt. Ich muss wohl da mal ran, um die richtige Uhrzeit einzustellen. Soviel zum Thema Technik, die das Leben vereinfacht.
Als ich um viertel nach sieben in der Straßenbahn ins Büro gesessen habe, war ich froh, dass es die Winterzeit gibt. Denn es war bereits taghell. Der blaue Himmel bildete gemeinsam mit der aufgehenden Sonne ein schönes Bild, das mir den Wochenbeginn versüßt hat.
Da stört es mich auch nicht, dass ich an dem heutigen Brückentag arbeiten muss darf. Denn während Nordrhein- Westfalen zu den priviligierten Bundesländern zählt, die Allerheiligen als Feiertag deklariert haben, hat der heutige Montag förmlich nach einem Brückentag geschrieen. Doch ich bin standhaft geblieben und habe der Versuchung, frei zu nehmen, widerstanden.
Stattdessen habe ich meinem Arbeitskollegen den freien Tag gegönnt und sitze ab viertel vor acht fleißig im Büro. Übrigens ist mir das nicht sooo schwer gefallen, denn meine beiden Söhne müssen ebenfalls in der Grundschule und auf dem Gymnasium fleißig sein.
Außerdem weiß ich eins ganz genau – und das gibt mir Kraft, den Arbeitstag am Montag vor Allerheiligen zu bewältigen:
Übrigens: Die wirklich Coolen arbeiten am Brückentag. pic.twitter.com/KFfiIpoRRw
— Marc Höttemann 🏃🏻 👟 🥇 📱 🕹 📚👨🏼💼 🏖 🖋 (@Ostwestf4le) October 31, 2016
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