Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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(Fast) Keine Spielberichte im Blog von Borussia Dortmund in der Saison 2013/2014

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Womöglich hat der eine oder andere einen klassischen Bericht zum ersten Pflichtspiel, dem Supercup 2013, von Borussia Dortmund vermisst.

Doch es wird vorerst keine Spielberichte in meinem Blog zum Vizemeister 2013 geben. Wieso? Das ist ganz einfach. Am Abend des Supercup-Finales habe ich mich mit der Frage auseinandergesetzt, ob ich wie in den vergangenen drei Jahren jedes Pflichtspiel des BVB live bloggen möchte.

Wird mir das Schreiben fehlen?

Auf der einen Seite hänge ich an dieser liebgewonnen Gewohnheit, die Spiele meines Vereins zu kommentieren, andererseits baut es auch jedes Mal Druck auf. Dazu kommt, dass ich das Spiel der Schwarz-Gelben beim Schreiben nicht wirklich genießen kann und mit einem halben Auge immer an der Tastatur hänge.

Eine Konversation auf Twitter mit Jens und Marco zu diesem Thema hat mich in dem Gedanken bestärkt, das obligatorische Bloggen an jedem Spieltag der Borussia vorerst ruhen zu lassen.

 

 

Ich bin gespannt, wie es mir in den nächsten Wochen mit dieser Entscheidung geht und wie ich damit klar komme.

Das bedeutet natürlich nicht, dass der BVB bei Ein Ostwestfale im Rheinland keine Bedeutung mehr hat. Im Gegenteil. Bei wichtigen Spielen und “zu gegebenem Anlass” werde ich mich natürlich auch als Borusse hier zu Wort melden – und nicht nur mit Social Media-Snippets.

Social Media goes BVB

Und im Nachgang zu meiner Entscheidung am Supercup-Abend – die übrigens nichts mit dem 4:2-Sieg meiner Borussen zu tun hat -, habe ich meine Meinung schon ein wenig revidiert. So ganz kann und will ich von den Spielberichten nicht lassen.

BVB TwitterAnstelle von langen Texten und chronologischen Spielereignissen mit Torfolgen, Auswechslungen und vielem mehr möchte ich lieber die prägenden Momente während der neunzig Minuten eines Borussia-Matches  kompakt zusammentragen.

Das sind nicht nur Tweets und Fotos von mir, sondern auch vom Klub und seinen Spielern, die insbesondere seit kurzem Instagram, Twitter und Facebook für sich zu nutzen wissen und ihre Fans mit exklusiven Nachrichten, Statements und Fotografien versorgen.

In Verbindung mit dem Supercup-Sieg 2013 habe ich bereits einen ersten Wurf gemacht. Diese Art der Berichterstattung hat für mich den Vorteil, dass ich mich vor dem Fernseher viel mehr auf das Spiel einlassen kann, anstatt von der “Steno-Schreiberei” abgelenkt zu werden. Das habe ich bereits im Spiel gegen München als sehr wohltuend empfunden.

Andererseits ist das pure Spiel anschauen auch nervenaufreibender, denn das Texten während einer Partie hatte gelegentlich auch ablenkenden Charakter – eine Tatsache, die mich insbesondere bei nervenaufreibenden Begegnungen vom Herzkasper abgelenkt hat 🙂

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

4 Kommentare

  1. Genieße deine Spiele, ohne anschließend oder auch schon während dem schreiben zu müssen. Du für dich persönlich, gehst damit sicherlich den richtigen Weg!

  2. Ich würde auch einfach das Spiel genießen… davon hat man am Ende mehr.

  3. Pingback: Borussia Dortmund nach vier Spieltagen in der Saison 2013/2014 > Borussia Dortmund > Bundesliga, BVB, Rückblick, Saison 20132014

  4. Pingback: Ich habe keinen Bock mehr aufs (tägliche) Bloggen - Ein Ostwestfale im Rheinland

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