Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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Ich bin jetzt Läufer – Woche 241

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Das Intervall-Training zahlt sich aus – und wird immer intensiver. Das war nur eine Erkenntnis der 241. Lauf-Woche.

Außerdem gab es einen langen Lauf bei frostigen Temperaturen und zur Krönung eine Schlitter-Runde am verschneiten, winterlichen Niederrhein.

Work-Lauf-Balance Nummer 39 – Russenpeitsche und Schneegestöber ❄ ⛄ 🌨

Die Kälte hat Deutschland fest im Griff. Selbst am eher milden Niederrhein fällt das Thermometer nachts unter sieben Grad Minus und auch tagsüber ist es selten über Null. Damit war auch klar, wie meine Laufgarderobe beim 39. Lauf vom Büro nach Hause aussieht.

Knielange Laufhose, Achselshirt, Langarm-Laufshirt, Laufjacke, Fleece-Halstuch und Handschuhe. Ja, auch Handschuhe – obwohl ich weiß, dass es mir nach spätestens zwei Kilometern zu warm darin wird und ich die Handschuhe ausziehe und in der Jacke verstaue.

Bei herrlichem Sonnenschein, minus zwei Grad und einer kalten, klaren Luft ging es los Richtung Heimat. Mit einem thematisch bunten Strauß an Podcasts ließ es sich beim langen Lauf gut aushalten. Und dank der Bewegung ist es mir auch nicht wirklich kalt geworden.

https://www.relive.cc/view/g29368149548

Übrigens musste ich auf den prognostizierten Schneefall im Rheinland nicht verzichten. Am Nachmittag sollten die weißen, weichen Flocken vom Himmel fallen. Und so kam es auch. Ab 16 Uhr gab es erst leichte, kleine Flocken, die zu einem Schneegestöber angewachsen sind.

Das Schneegestöber war insbesondere in Verbindung mit Gegenwind unangenehm und kalt. Und sorgte für weiß-graue Haare auf meinem Kopf 😂 Das Laufen auf der dichten Schneedecke fühlt sich immer wieder schön an, wenn es so knirscht.

Apropos Handschuhe: wider Erwarten habe ich die wärmende Handbedeckung über die komplette Distanz getragen… Und etwas schneller wurde es auch noch. Auf den letzten zweieinhalb Kilometer habe ich noch mal Gas gegeben, nachdem ich ein paar Fotos geschossen habe.

Ich mag den Schnee. Und den Winter. Auch und ganz besonders als Läufer.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 21,27 km in 2h 11m absolviert

Lauf im winterlichen Niederrhein ❄ ⛄ 🌨

Eigentlich hatte ich mich für Mittwoch Nachmittag einen etwas flotteren Lauf vorgenommen. Doch das winterliche Wetter hat mir einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Bin ich am Tag zuvor noch ins Schneegestöber gekommen, so hat es den ganzen Abend und auch die Nacht über geschneit. Die Folge war eine stabile Schneedecke, die sich auf den Feldwegen rund um Kleinenbroich gezeigt hat.

Weil einige Stellen rutschig gewesen sind, habe ich auf die schnelle Einheit verzichtet und lieber den 50 Minuten-Lauf als langsamer Dauerlauf erledigt.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 9,29 km in 1h 01m absolviert

Eine weitere Stufe im Intervall-Training zünden

Am vergangenen Sonntag habe ich die Intervalle von zehn auf 12 Einheiten gestreckt. Und diese Woche gab es eine weitere Steigerung auf 14 Intervalle. Im Einzelnen also:

  • 15 min LDL
  • 14 x 200 m im 1RT (Pace: 4:15 Minuten)
  • dazwischen GP 1/1 (entspricht 51 Sekunden)
  • 15 min LDL.

Bin ich bei meinem vorherigen Lauf am Mittwoch noch vorsichtig über die Schnee- und Eisdecke gelaufen, war das Bild am Samstag Vormittag komplett anders. Der Schnee ist weg! Kein Wunder bei sechs Grad Plus.

Für die schnelle Einheit war diese Witterung perfekt. Ich hatte keine Mühe, die Pace zu erreichen, im Gegenteil. Meist lief ich das Intervall mit einer 4:00er Pace. Allerdings musste ich diesem Tempo Tribut zollen. Ab Intervall 10 gab es für mich eine Geh- statt Trabpause.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 10,3 km in 58m 34s absolviert

Entspannter Lauf am Sonntag Vormittag

Nach dem langen, langsamen Lauf am Dienstag stand eigentlich einen Tag später eine etwas flottere Einheit auf dem Plan. Eigentlich. Denn der Wintereinbruch am Niederrhein hatte mir bekanntlich einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Also habe ich diese Einheit am Wochenende nachgeholt. Nach zehn Minuten Einlaufen im LDL ging es am Sonntag nach dem Frühstück eine halbe Stunde mit dem zügigen Dauerlauf in 5:36er Pace weiter, bevor erneut zehn Minuten Auslaufen im LDL angesetzt waren.

Weil ich nicht immer wieder die gleiche Runde über Büttgen laufen wollte, ging es diesmal durch den Raderbroicher Wald.

Marc hat einen runtastischen Lauf über 9,02 km in 53m 43s absolviert

Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, #ProjektLaufen2015 #ProjektLaufen2016, #ProjektLaufen2017 #ProjektLaufen2018 und #ProjektLaufen2019.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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