Das kam schneller als erwartet: schon am 6. November habe ich die magische Marke von 2.000 Kilometern in diesem Jahr geknackt.
Außerdem durfte ich mich über meinen 500. Lauf freuen. Und auch sonst war es eine ereignisreiche Woche mit erneut vier Einheiten, von denen eine bei meinem ersten Laufkurs von Bunert stattgefunden hat.
Fazit: Das langsame Laufen klappt immer besser, der Laufkurs war klasse und mein erster Tempowechsellauf war ein Knaller und hat Spaß gemacht!
Lauf-Work-Balance, die Neunte – und die 2.000 km in 2017 geknackt
Der Trainingsplan hat für die vierte Woche eine Einheit “75 – 80 min. Ruhiger Dauerlauf in GAT 1” vorgesehen.
Weil ich am Montag den ersten Arbeitstag nach eineinhalb Wochen Urlaub hatte, habe ich das gleich mit der neunten Work-Lauf-Balance verbunden. Es wurden zwar statt der vorgegebenen achtzig gleich 120 Minuten, doch die GAT1 habe ich auf der kompletten Runde durchgezogen.
Lauf-Work-Balance, die 9. – und die 2.000 km geknackt 🏃 👟 🎉
Ein runtastischer Lauf über 21,1 km in 1h 59m https://t.co/Lps9zQksFV pic.twitter.com/RboAgmreuX
— Marc Höttemann 🏃🏻 👟 🥇 📱 🕹 📚👨🏼💼 🏖 🖋 (@Ostwestf4le) November 6, 2017
Erstmals nach langer Zeit war ich auch mit LED Armband unterwegs. Als die Sonne um kurz nach fünf hinter dem Horizont verschwunden war, wurde es nicht nur dunkel, sondern auch frisch. Bei fünf Grad gab es für mich ordentlich kalte Hände.
Dieser Lauf war nicht nur mein 500. Lauf an der frischen Luft (außerdem gab es noch vier Einheiten auf dem Laufband Indios), sondern ich habe mit diesem Lauf auch die 2.000 Kilometer-Marke in 2017 geknackt.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 21,1 km in 1h 59m absolviert
Meine erste Einheit mit der Ausdauerschule by Bunert
Ich habe es getan und mich erstmals für einen Laufkurs angemeldet. Und das aus gutem Grund.
Für #deinersterMarathon ist es wichtig, nicht nur die Ausdauer zu trainieren, sondern auch das Stabi-Training und Lauf-ABC nicht zu vernachlässigen. Das sind zwei Disziplinen, die ich bislang eher stiefmütterlich behandelt habe. Einen ausführlichen Bericht über den Winterlaufkurs mit Uwe Seedorf gibt es in Kürze im Blog.
Vor, zwischen und nach den Gymnastik- und anderen Einheiten gab es ein lockeres Laufen, bei dem ich die Laufuhr mit dabei hatte:
Langsam laufen – es wird langsam, das langsame Laufen
Dieses Wortspiel zu Beginn musste sein. Auf dem Plan stand für die vierte Woche auch eine Einheit “80 – 100 min. langsamer DL in REG-Tempo”. Da war er also wieder, der langsame, regenerative Lauf. Und das auch noch mindestens eineinhalb Stunden.
Es nützt ja nix, ich musste ran. Und einen Tag nach meinem ersten Laufkurs war der Lauf genau passend. REG-Tempo, das bedeutet für mich Laufen im Puls-Korridor von 109 über 122 bis maximal 136 Schlägen pro Minute.
Anfangs hat die Garmin Forerunner 235 HR noch gesponnen und einen Herzschlag von fast 150 angezeigt, obwohl ich getrabt bin. Danach lief es vernünftig und ich konnte den Puls konstant um die 120 halten. Klappt doch! Und sogar deutlich besser als mein erster Versuch sechs Tage zuvor.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 14,09 km in 1h 31m absolviert
Mein erster Tempowechsellauf
Wow, das war eine klasse Einheit, die mir der Trainingsplan für #deinersterMarathon beschert hat.
Zum Abschluss der Trainingswoche stand ein 60 Minuten langer Tempowechsellauf auf dem Programm. 20 Minuten Einlaufen in GAT1 (Puls maximal 141), eine Viertelstunde in GAT2 (maximal 147) und zur Krönung fünf Minuten in GAT3 (maximal 152). Zum Abschluss dann noch jeweils zehn Minuten in GAT2 und am Ende GAT1.
Spannende Sache, war mein erster Gedanke. Und insbesondere vor den fünf Minuten GAT3 hatte ich jede Menge Respekt. Schließlich war mein letzter Versuch – vor gut zwei Wochen in Ostwestfalen – gescheitert, der Puls kam einfach nicht über 150. Doch meine Sorgen waren unbegründet. Mit dem neuen Album von Prinz Pi auf den Ohren lief es wie geschmiert.
https://www.youtube.com/watch?v=WfDc5jBe63k
Der Lauf lief perfekt und hat dazu jede Menge Spaß gemacht. Anfangs hat der optische Herzfrequenz-Messer gesponnen und den Puls über 170 Schläge angezeigt. Ich vermute, das liegt am kalten Wetter und ich werde künftig die Uhr nicht erst direkt zum Lauf tragen. Nach wenigen Minuten wurde die exakte Herzfrequenz dann angezeigt.
Überhaupt bin ich froh, dass ich fast eineinhalb Jahre nach dem Kauf der Garmin Forerunner entdeckt habe, was die Uhr alles kann. Das Training lässt sich passgenau programmieren und damit ist das Laufen ein Kinderspiel. Wie simpel das funktioniert, stelle ich ebenfalls in Kürze bei mir im Blog vor.
Marc hat einen runtastischen Lauf über 11,6 km in 1h 00m absolviert
Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 unter #ProjektLaufen2016 und #ProjektLaufen2017.