Zum sechsten Mal bin ich bei Alex´ feinem Blogger-Adventskalender mit dabei und es ist jedes Mal eine große Ehre für mich.
Dieses Jahr habe ich mich schwer getan, ein passendes Thema zu finden.
Nachdem ich in den vergangenen Jahren
- über leckeren Eierpunsch,
- köstliche Mett- und Champignon-Brötchen
- sowie würzigen, selbstgemachten Glühwein und
- ein klasse Rezept für Spritzgebäck sowie
- ein großes Weihnachtsgewinnspiel
geschrieben hatte, war es Zeit für etwas Neues.
Ich hatte ursprünglich geplant, euch eine leckere Bratapfel – Marmelade vorzustellen, die ich kürzlich im Thermomix zubereitet habe und die wirklich köstlich ist. Eine Idee war, anstelle des weltbekannten roten Glühweins dessen Bruder, den weißen Glühwein mit einem Rezept zu mehr Bedeutung zu verhelfen.
Doch beide Ideen habe ich verworfen, weil sie auch gut in einen klassischen Blogbeitrag passen. Ich könnte vielleicht auch über meinen Geburtstag schreiben, der sich heute zum 42. Mal jährt. Aber auch damit würde ich mich in den Mittelpunkt stellen und das möchte ich nicht. Schließlich soll es ja um den Advent gehen.
Also habe ich dieses Jahr etwas ganz Neues ausprobiert und einige Gedanken und Fundstücke zur Vorweihnachtszeit zusammengetragen. Viel Spaß damit!
Was ist eigentlich der Advent?
Seit der Grundschule wissen wir: Der Advent ist die Zeit des Wartens auf Weihnachten.
Das Wort Advent geht auf das lateinische “Adventus” zurück, was nicht weniger als “Ankunft” bedeutet. Wir Menschen bereiten uns auf die Ankunft Jesus vor. Der Sohn Gottes wurde laut der Bibel am 24. Dezember geboren. Bei Wikipedia heißt es
Advent bezeichnet die Jahreszeit, in der die Christenheit sich auf das Fest der Geburt Jesu Christi, Weihnachten, vorbereitet.
Die Christen gedenken der Geburt Jesu und feiern sie als Menschwerdung Gottes.
Wer Kinder hat oder viel mit Kindern zu tun hat, erlebt die Zeit des Advents als hektisch und besinnlich. Was sich auf den ersten Blick widerspricht, ist dennoch nachvollziehbar. Die erste Aufregung beginnt mit dem Adventskalender, dessen Türchen am 1. Dezember geöffnet wird und von da an 24 Tage lang ein treuer Begleiter ist.
Anschließend kommt der gute, alte Nikolaus am 6. Dezember zu Besuch und wieder steigt die kindliche Spannung. Die Schuhe müssen geputzt und am Tag zuvor vor die Tür gestellt werden und dann heißt es Warten und geduldig sein. Wer lieb war, bekommt am Morgen des 6. Dezembers einen gefüllten Stiefel und darf sich über Leckereien freuen.
Und so geht es Tag für Tag weiter mit dem Warten. Die Wartezeit vertreiben sich die Kleinen und Großen mit Weihnachtsmarktbesuchen, Basteleien und dem Schreiben von Wunschzetteln. Bis er dann endlich da ist: der Heilige Abend. Das Fest kann beginnen und die Geburt Jesu gefeiert werden.
Eine Nikolaus – Überraschung
Apropos Nikolaus. Meine Kolleginnen und Kollegen im Büro sind lange aus dem Alter heraus, in dem sie an den Nikolaus glauben.
Dennoch war die Freude groß, als sie am Nikolaus – Morgen auf ihrem Schreibtisch im Büro eine kleine Überraschung entdeckt haben.
https://twitter.com/Ostwestf4le/status/806031476932407296
Weihnachts-Deko? Na klar! Aber nicht so…
Es ist ja nicht so, dass mir das frühe Schmücken mit weihnachtlichem Deko-Material nicht auf den Geist geht.
Das ist genauso nervig wie der viel zu früh im Jahr geöffnete Weihnachtsmarkt (siehe auch: Weihnachtsmärkte vor dem ersten Advent sind scheiße). Aber was noch viel schlimmer ist, sind die verzweifelten Deko-Versuche am eigenen Auto. So gesehen am vergangenen Samstag Morgen:
https://twitter.com/Ostwestf4le/status/807506145493532673
Übrigens: nein, das ist definitiv nicht mein Auto auf dem Foto.
Weihnachtsmarkt-Besuch mal anders
Und noch einmal ins Büro zurück und zum Nikolaus. Der Plan war, am Nikolaustag abends mit einigen Kolleginnen und Kollegen in die Düsseldorfer Altstadt zum Weihnachtsmarkt zu gehen.
Weil die überteuerte, rote Brühe, die unter dem Namen Glühwein an die Frau und an den Mann gebracht wird, aber keine Mehrheit im Kollegenkreis finden konnte, haben wir uns kurzfristig entschlossen, den Weihnachtsmarkt unter den wärmenden Heizstrahler in der Altbier – Brauerei Uerige zu verlegen.Der Abend war genauso besinnlich bei Altbier wie mit dem Glühwein, den wir nicht getrunken haben 🙂
Und auch den Nikolaus haben wir mit seinem Knecht Ruprecht durch die Gassen der Düsseldorfer Altstadt ziehen gesehen. Es war sogar Zeit für ein Gruppenbild mit Nikolaus und Gefolge. Aus Gründen der Persönlichkeitsschutzrechte habe ich meine Begleiterinnen und Begleiter verpixelt.
Krippe im Eigenbau
Annabell hat eine feine Idee für eine Krippe zum Selberbauen, die mir extrem gut gefällt.
Das Motto lautet: einfach, aber wirkungsvoll. Schön und zweckmäßig. Wenn es doch immer so einfach wäre…
Internet gelesen.
Krippe gefunden.
Nachgebaut. pic.twitter.com/UqkIAXcXyP— Annabell Preußler (@apreussler) December 6, 2016
Und so geht es mit dem Blog-Adventskalender weiter
Weiter geht es morgen mit dem Blog-Adventskalender bei zentodone.eu, bei by-arp.de/blog oder bei bloggewasichwill.de.
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