Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Mizuno Wave Rider 19

Ich bin jetzt Läufer – Woche 96

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Die 96. Laufwoche stand ganz im Zeichen der Vorbereitung für die Firmenstaffel des METRO Marathons in Düsseldorf.

Passend dazu hatte ich mit den Mizuno Wave Rider 19 neue Laufschuhe am Start, die mir direkt wie angegossen gepasst haben und eine würdige Weiterentwicklung des Mizuno Wave Rider 18, die ich monatelang gelaufen bin, sind.

Das Highlight der Woche war natürlich mein doppelter Lauf in Düsseldorf beim Marathon, über den ich bereits am Montag ausführlich berichtet habe: Das war der METRO Marathon 2016.

Der erste Lauf seit fünf Tagen

Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal fünf Tage Pause zwischen zwei Läufen hatte. Manchmal im Leben haben andere Dinge Priorität. Bei mir war das ein Wochenende in der alten Heimat, ein Besuch bei meinen Eltern und Bruder, der 70. Geburtstag des Schwiegervaters und und und.

Damit meine Vorbereitung auf den METRO Marathon am Sonntag in Düsseldorf vernünftig klappt, stand am heutigen Dienstag endlich wieder ein Lauf auf dem Programm. Bei angenehmen 17 Grad und bedecktem Himmel bin ich mit der Liebsten losgelaufen.

Die ersten acht Kilometer sind wir gemeinsam gelaufen, bevor ich weitere fünf Kilometer solo abgeliefert habe. Zwischendurch hat mich mehrmals mein linkes Knie genervt, das seit vorvergangenem Sonntag mehrfach schon Stress gemacht hat. Komisch.

Hauptsache, die Beschwerden sind bis Sonntag abgeklungen. Übrigens habe ich erstmals nein City-Lauf-Shirt getragen, das es im Ziel für alle Läufer gab. Ich bin erstaunt, wie gut mir Konfektionsgröße M (!!!) steht…

Der letzte Lauf vor dem Wettkampf – und neue Schuhe!

Mehr als 20 Grad, ein blauer und wolkenloser Himmel sowie nach langer Zeit wieder einen neuen Laufschuh an den Füßen – das Läuferleben ist einfach schön!

Ab sofort bin ich mit den neuen Mizuno Wave Rider 19 unterwegs, dem Nachfolger des von mir sehr geschätzten Wave Rider 18, der mir bei den bisherigen Wettkämpfen und unzähligen Trainingsläufen treue und gute Dienste erwiesen hat.
Die Laufrunde führte die Liebste und mich Richtung Kaarster See bzw. Kaarster Wald. Und ich wurde gleichzeitig Zeuge von Annes beiden neuen Bestmarken. Sowohl das erste Mal mehr als dreizehn Kilometer sowie erstmals mehr als neunzig Minuten am Stück hat sie bislang nicht geschafft.

Der Lauf war übrigens gleichzeitig mein letzter Lauf vor dem METRO Marathon am Sonntag. Anders als beim City-Lauf Korschenbroich vor eineinhalb Wochen, als ich noch einen Tag vor dem Wettkampf eineinhalb Stunden gelaufen bin, habe ich mir für die zwei Abschnitte der Marathon-Staffel ab sofort eine Laufpause verordnet, damit ich frisch und fit für die mehr als 22 Kilometer bin.
Meine Beschwerden am Knie behandele ich übrigens seit gestern mit tetesept Muskel Vital Wärme-Balsam und habe damit gute Erfahrungen gemacht. Das Knie hat mir dieses Mal keinerlei Probleme bereitet und ich konnte entspannt und ohne Schmerzen laufen. Auch die neuen Laufschuhe liefen sich perfekt und sind einsatzbereit für die Marathon-Staffel.

Meine Premiere: zwei Abschnitte bei der Firmenstaffel des Metro Marathon 2016

Was habe ich mir da nur eingebrockt? Ich habe mich nach mehreren Ausfällen von Läufern bereiterklärt, gleich zwei Abschnitte beim Metro Marathon 2016 zu laufen.

Die Wetterbedingungen waren am Sonntag vielseitig: Regen, Sonne, Graupelschauer und fieser Wind war im Angebot und ich habe jedes Mal zugegriffen 🙂

Ursprünglich hatte ich den ersten Lauf als Pflicht und den zweiten Lauf als Kür geplant, doch es kam genau anders herum. Die 13,1 Kilometer entlang von Oberkassel waren ein wahrer Genuss: rhythmische Musik am Straßenrand und begeisterte Zuschauer, die ich mehrmals Abklatschen durfte, machten einfach Spaß.

Spaß machte auch meine Pace, die bei exakt 5:00 Minuten stehengeblieben ist. Ein wahnsinnig gutes Ergebnis für mich über diese Distanz. Nach einer knappen Stunde Pause ging es dann beim zweiten Lauf auf den letzten Abschnitt.

Kalter Regen und fieser Wind sollte auf dieser Strecke mein ständiger Begleiter sein. Hinzu kam ekliges Seitenstechen, das mich dir ersten vier von 9,1 Kilometer begleitet hat. Die Pace bei diesem Lauf war mit 5:26 Minuten am Ende auch eher mittel.

Aber hey, ich bin in Summe 23,2 Kilometer gelaufen – das zählt. Und wenn ihr mich fragen würdet, ob ich den doppelten Lauf im nächsten Jahr wiederholen würde, steht meine Antwort zwei Stunden nach dem Zieleinlauf schon fest: selbstverständlich!

Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014, unter #ProjektLaufen2015 und unter #ProjektLaufen2016.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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