Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Twitter und Facebook machen dicht!

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Natürlich stellen Twitter und Facebook nicht ihren Geschäftsbetrieb ein. Zumindest nicht heute und auch nicht morgen. Aber: welche Reaktionen hat meine Headline bei Euch ausgelöst? Habt Ihr Schweissausbrüche bekommen? Ist Euer Puls in die Höhe geschnellt?

Habt Ihr nervös im Web, in TweetDeck, Seesmic oder Twicca Eure Tweets gesucht? Seid Ihr rasch mit Eurem Smartphohne mit einer App zu Facebook gesurft und habt die Statusmeldungen Eurer “Freunde” geprüft? Versucht Euch einmal vorzustellen, wenn es Twitter und Facebook nicht mehr gäbe. Welche Auswirkungen hätte das auf Euer virtuelles und reales Leben?

Ich muss es mir eingestehen: mein Leben würde ohne Twitter und Facebook um einige Erfahrungen und Erlebnisse ärmer sein. Und um einige Freundschaften, die im “echten” Leben entstanden sind. Sicherlich geht es um die richtige Balance zwischen real life und virtual life und sicherlich ist auch das Suchtproblem (“schnell mal meine Updates checken, fix mal bei Gowalla einchecken, rasch mal ein Foto bei Facebook und Twitter posten) nicht von der Hand zu weisen. Aber trotz allem überwiegen die Vorteile der sozialen Medien in meinen Augen die Konfliktpotzenziale.

Darüber hinaus stellt sich die Frage, ob der Einfluss der sozialen Medien auf unser Leben überhaupt noch reversibel ist. Denn: “The bottom line is this, not only are Twitter and Facebook Not A Fad, they have become the fabric of our lives.  It doesn’t matter whether you’re a social media enthusiast, a casual observer or a non-user.  Twitter and Facebook affect the way we think, the way that we do business and the way we live our lives. (via)”

Was denkt Ihr? Welchen Stellwert haben die sozialen Medien in Eurem Leben? Ich bin gespannt auf Eure Kommentare und eine angeregte Diskussion.

4 Kommentare

  1. Na ja ich will nicht sagen ich bin abhängig von Twitter und Facebook. Wenn z.B. Urlaub ansteht, meldet man sich bei seinen Bekanntschaften kurz ab und ist 1-2 Wochen nicht erreichbar, aber wenn ich die Dienste (insbesondere Twitter) erreichen kann (und sei es nur via Handy), schaue ich auch rein immer mit dem Gedanken lebend ich könnte ja eine "wichtige" Information verpassen.

  2. Nein, habe ich nicht, weil ich es nicht geglaubt habe.

  3. Ähm, ich führe ein Leben ohne Facebook und Twitter, und das Beste ist: Ich habe nicht das Gefühl, irgend etwas zu verpassen. Außerdem muss ich deshalb nicht zwanghaft bei jeder Gelegenheit (an der Bushaltestelle, vor der roten Ampel, im Aufzug, beim Verlassen eines Kaufhauses in der Fußgängerzone, am Arbeitsplatz, beim Autofahren, in der Warteschlange an der Supermarktkasse, …) auf meinem Handy den Status der neuen Nachrichten kontrollieren.

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