Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Valentinstag Lottoland

Der Anti-Valentinstag: Glück im Spiel, Pech in der Liebe

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In wenigen Tagen ist es wieder soweit: der Valentinstag spaltet am 14. Februar die Nation.

Während sich die Verliebten am Samstag in einer Woche mit Geschenken aller Art überhäufen und sich Pralinen, Blumen, Schmuck und lauter feine Sachen schenken, sind die weniger oder gar nicht Verliebten von diesem Bussi, Bussi – Getue einfach nur genervt.

Und wenn wir ganz ehrlich sind, profitieren in erster Linie die Händler von diesem Tag der Liebenden. An erster Stelle die Schmuckhändler und die Floristen, die sich an diesen Tagen eine goldene Nase verdienen.

Am meisten tun mir die Männer leid, die sich dem Gruppenzwang unterwerfen müssen, nur um ihrer Herzdame etwas Gutes zu tun. Dann wird einfach der nächstbeste Strauß Blumen gekauft, an die Liebste überreicht und das war es dann wieder für die nächsten 364 Tage. Bis die Suche nach dem passenden Valentinsgeschenk wieder von vorn beginnt.

Anti-Valentinstag als Gegenentwurf

Valentinstag LottolandAls ich hier gelesen habe, dass Inspirationen für einen Anti-Valentinstag gesucht werden, musste ich nicht lange überlegen, um mich als Spielverderber aller Romantiker zu erkennen zu geben. Denn ich finde das Brimborium rund um den 14. Februar total daneben.

Das kann man besser lösen. Oftmals sind die kleinen Geschenke, die Freude machen. Zum Beispiel, wenn man bei Gretels Werke nach kleinen handgemachten Präsenten schaut. Oder sich einfach Zeit für die Liebste nimmt und ihr die gesamte Aufmerksamkeit schenkt.

Meine Liebste ist in dieser Hinsicht absolut entspannt. Für sie ist entweder jeder Tag Valentinstag oder gar nicht. Und mit einer Schachtel Mon Chéri mache ich bei ihr überhaupt nichts verkehrt – und am Abend schaut sie mit mir sogar die neue Staffel The Walking Dead. Kein Witz!

Deshalb brauchen Anne und ich diesen Valentinstag überhaupt nicht – er kann uns gestohlen bleiben. An uns verdient niemand – außer Ferrero mit der Piemont Kirsche!

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

Ein Kommentar

  1. In meinen Augen müsste es schon eine sehr armseelige Beziehung sein, wenn man von anderen gesagt bekommt, an welchem Tag man seine Geliebte/seinen Geliebten zu beschenken hat. Eine richtige Liebe kennt den Tag der Liebe an 365 Tagen im Jahr!

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