Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Update 4: Schweinegrippe H1N1 – rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln

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Es ist anstrengend. Diese Schweinegrippe raubt mir noch den letzten Nerv. Sollen wir uns impfen lassen? Oder nicht? Oder doch? Hören wir auf den einen Arzt? Oder doch lieber auf den anderen? Werden wir uns jemals ein Urteil bilden können? Ich komme mir vor wie bei den Juristen: Frag´ drei Rechtsanwälte nach ihrer Meinung und Du erhältst fünf Antworten.

Ich hatte hier, hier und hier sowie zuletzt hier von unseren bisherigen Gedankengängen zur Impfung berichtet. Heute mittag wurde wiederum alles über den Haufen geworfen: Liam kam aus der Schule und legte seiner Mutter das Hausaufgabenheft vor. Dort stand nicht nur etwas zu den Hausaufgaben in Deutsch und Mathe, sondern in großen Lettern S C H W E  I N E G R I P P E.

Was ar passiert? Von den vier kranken Kindern in der Klasse hat sich bei einem Kind der Verdacht auf Schweinegrippe bestätigt. Anne nahm Kontakt mit unserem Kinderarzt auf; der Anruf brachte uns wieder neue Erkenntnisse. 

Da wir erst am vergangenen Samstag gegen die normale Grippe geimpft worden sind (was nach Meinung des Kinderarztes falsch war), müssen wir bis zur nächsten Impfung drei Wochen warten. Wir können also frühestens ab 14. Dezember 2009 gegen H1N1 geimpft werden. Dann erhalten wir Bescheid von dem Kinderarzt und dann werden alle vier Familienmitglieder direkt beim Kinderarzt geimpft. 

Ich bin gespannt, wie es uns bis dahin ergeht.

Autor: Marc

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Ein Kommentar

  1. Nun lasst Euch doch nicht so kirre machen! In der Klasse von Töchterchen Liebreiz haben 2 Kinder die Schweinegrippe und im Landkreis ein paar hundert. Mich bringt das keinen Millimeter von der Entscheidung ab, uns nicht impfen zu lassen. Statt pausenlos im Immunsystem der Kinder herumzupfuschen (sie sind nur gegen wenige Sachen geimpft nach ewiger Überlegung), sehe ich doch lieber zu, dass ich das von Natur aus Vorhandene bestmöglich stabilisiere. Mit ordentlicher Ernährung, viel frischer Luft, ein bisschen gesundem Menschenverstand, den wichtigsten Hygieneregeln und vorsichtiger Anwendung von Natur- und Schulmedizin fahren wir bislang allerbestens. Gäbe es eine Impfung gegen In-der-Spielstraße-Tempo-60-Fahrer, würde ich vielleicht überlegen … aber so? Nö. Ich wünsch Euch eine stabile Gesundheit und lasst auch mal den Bauch entscheiden!

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