Drei Einheiten von vier habe ich in und um Travemünde erledigt.
Das war die gute Nachricht. Die weniger gute Nachricht ist, dass ich die vierte Einheit der Woche wieder daheim absolviert habe – was nicht weniger bedeutet als dass ich wieder in der Heimat bin.
Von Travemünde nach Niendorf und entlang der Steilküste
So haben wir nicht gewettet, liebe Ostsee!
Nach dem sonnigen Montag sollte es am Dienstag Morgen nach dem Frühstück eine kleine Laufrunde geben. Aber denkste! Regen am Morgen machte meine Pläne kaputt. Zumindest habe ich das gedacht, denn nach einer Dreiviertelstunde warten habe ich mich getraut, dennoch zu laufen.
Und es war die richtige Entscheidung.
Erneut habe ich gelernt, dass Schleswig-Holstein alles andere als flach ist. Auf dem Weg nach Niendorf habe ich einige Höhenmeter abgespult. Je länger ich gelaufen bin, umso mehr klarte das Wetter auf.
Entlang der Steilküste habe ich die würzige Prise der Ostsee genossen und es fühlte und schmeckte herrlich.
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Von Travemünde über Ivendorf zum Skandinavienkai
Bevor die Urlaubsaktivitäten mit Räucherfisch kaufen und Shopping stehen, habe ich den dritten Lauf an der Ostsee erledigt.
Dieses Mal habe ich mir eine Route Richtung Südwesten zum Skandinavienkai ausgesucht. Nicht auf der Rechnung hatte ich den Nieselregen, der mich auf dem Weg zum Skandinavienkai begleitet hat.
Als ich bei den zwei Graffiti die Kehre gemacht habe, ging es zum Hafengebiet. Und prompt habe ich mich auf den weitläufigen Gelände am Skandinavienkai verloren und musste eine extra Runde laufen.
Nach meiner Rückkehr zeigte sich das Wetter von seiner besseren Seite. Die Sonne konnte sich am Vormittag gegen die Wolken zeitweise durchsetzen und das Bummeln entlang der Travepromenade hat mit Sonne gleich noch mehr Spaß gemacht.
Übrigens: mit diesem Lauf habe ich bereits mein Jahreslaufziel von 2.400 Kilometer erreicht – und das gut zweieinhalb Monate vor dem Jahresende.
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Von Travemünde zum Priwall mit der Fähre
Der Herbsturlaub an der Ostsee biegt langsam, aber sicher auf die Zielgerade ein. Es ist immer wieder das Gleiche: die Zeit gilt viel zu schnell vorüber.
Und deshalb habe ich mir für Freitag Morgen für den vierten Lauf in und um Travemünde etwas ganz Besonderes ausgedacht.
Meine Laufrunde führte mich von Travemünde mit der Autofähre nach Priwall. Dank meines Deutschland-Tickets war die Überfahrt für mich kostenlos. Anschließend habe ich die Mecklenburg-Vorpommersche Seite erkundet, bevor es mit der Personenfähre wieder zurück an die Travepromenade ging.
Mein vierter und letzter Lauf war die perfekte Krönung meiner Läufe an der See.
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Zurück von Travemünde und der Ostsee
Der Herbsturlaub in Travemünde ist seit gestern Geschichte und der Alltag hat mich wieder.
Der Herbst ist inzwischen auch am Niederrhein angekommen und die Bäume in der Siedlung sehen so so gut wie kahlgeschoren aus.
Der Lauf auf meiner Standardrunde hatte neben zehn Grad auch fiesen Gegenwind im Gepäck.
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Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”
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