Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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Video: Gendern – Aufreger in den Medien

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Es war im vergangenen Sommer, als ich bei der Lektüre von Sachbüchern das erste Mal über Leser*innen gestolpert bin.

Anfangs hatte ich noch Probleme mit dem flüssigen Lesen, doch inzwischen komme ich nicht nur gut damit klar, sondern benutze auch in meiner beruflichen Praxis das sogenannte “Gendersternchen”, das inzwischen seinen festen Platz in der Rechtschreibung gefunden hat.

Gendersternchen? Gendersternchen!

Unter dem Gendersternchen versteht Wikipedia:

“Genderstern(chen), auch Gender-Sternchen oder Gender-Star (von englisch gender [ˈdʒɛndɐ] „soziales Geschlecht“), bezeichnet den Einsatz des Sternchens (Asterisk) als Mittel der sogenannten geschlechtergerechten Schreibung im Deutschen, um in Personenbezeichnungen neben männlichen und weiblichen auch weitere Geschlechter und Geschlechtsidentitäten typografisch sichtbar zu machen und einzubeziehen (vergleiche Divers, Drittes Geschlecht).

Das als Platzhalter bekannte Schriftzeichen wird hierbei genutzt, um der Kritik an der binären Weltsicht des Feminismus zu entgehen sowie zur langfristigen Abschaffung des generischen Maskulinums (Künstler), um in der verkürzten Paarform (Künstler/-innen) den Schrägstrich zu ersetzen und die Bedeutung zu erweitern: Künstler*innen. Im Singular kann auch eine Person bezeichnet werden, die nicht männlich oder weiblich ist (nichtbinär): Alex ist ein*e Künstler*in.”

Gendern in den Medien

Zu dem oft heiß diskutierten Thema Gendern gibt es die unterschiedlichsten Meinungen und es wurde und wird jede Menge diskutiert.

ZAPP – Das Medienmagazin hat eine Bestandsaufnahme geliefert:

“Ein-Mann oder Ein-Frau Unternehmen”, “Schauspielerinnen und Schauspieler”: Ist geschlechtergerechte Sprache längst überfällig oder der “Untergang der freien Sprache”?

Diese Frage wird nicht nur heiß in den Medien diskutiert, sondern auch von Medienschaffenden. Vor welche Herausforderungen stellt uns geschlechtersensible Sprache in der Praxis?

ZAPP hat darüber u.a. mit Eva Schulz (Deutschland 3000), Marcus Bornheim (Chefredakteur ARD Aktuell) und Hannah Lühmann (“Welt”) gesprochen und einen Zuschauer getroffen, der sich zunehmend bevormundet und verkackeiert fühlt.

(via)

Autor: Marc

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