Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Rabattmarken kleben: lieber nicht !

| 2 Kommentare

Heute entwickelte sich aufgrund dieses Tweets von mir

  1. tweet_addiction Beim Personalgespräch werde ich alle Rabattmarken, die ich in 2009 geklebt habe, aus der Dokumentenhülle holen & vor dem MA ausbreiten. #Job from Echofon

  2. this quote was generated by twtQuote
eine interessante Konversation mit der pirgofabrik

  1. tweet_addiction @pirgofabrik Es sollte Metaphorik sein. Kennst Du den Spruch “Rabattmarken kleben’ nicht? from Echofon

  2. pirgofabrik @tweet_addiction Also bedeutet das, dass Du Deinem MA heute Dein Rabattheft auf den Tisch knallst? from Tweetie

  3. tweet_addiction @pirgofabrik Nein, never! War nur ein ironischer Spruch zum Kollegen, da ich bald die Beurteilungsgespräche führen werde. Das ist ein No-Go! from Power Twitter

  4. this quote was generated by twtQuote

Für alle, die mit dem Begriff “Rabattmarken kleben” im beruflichen Kontext auch nichts anfangen können, möchte ich das gern erklären:

Der Begriff stammt aus der Transaktionsanalyse und kann wie folgt definiert werden:

Psychologische Rabattmarken sind schlechte Gefühle, die man sich aufspart (in sein Rabattmarkenheft klebt) um sie dann später (wenn das Heft voll ist) gegen einen höheren psychologischen Preis einzutauschen.” *

           * Quelle: http://www.dasabenteuerleben.de/index.php?id=2&oid=17430

Bezogen auf das Berufsleben geht es also darum, dass ich meinen Kolleginnen und Kollegen im Team direkt eine “anlassbezogene Rückmeldung” gebe, wenn mir etwas positiv oder negativ auffällt; ich also nicht erst Wochen oder Monate bis zum nächsten Beurteilungsgespräch warte, um diese Aspekte zu besprechen.

Welche Erfahrungen habt Ihr diesbezüglich gemacht? Klebt Ihr auch gern Rabattmarken? Seid Ihr in ähnlichen Situationen gewesen, sei es beruflich oder privat?

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

2 Kommentare

  1. Hmmm,… klebe ich, oder nicht… Schwierige Frage.Da ich viel mit Auszubildenden arbeite bleibt mir (nach meinem Empfinden) kaum eine Wahl. Rückmeldungen sind gerade im Lern- und Bildungsprozess wichtig und fruchten nur, wenn sie zeitnah kommen. Ausserdem versuche ich, offizielle Mitarbeitergespräche im notwendigen Rahmen zu halten. Das bietet mir die Möglichkeit, die allgemeinen Gespräche besser zu steuern. Sicherlich ist das nach Vorgaben des typischen Personalmanagements nicht vorgesehen. Speziell bei mir hats aber in den letzten Jahren sehr gut funktioniert und ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis geschaffen.Andererseits gibt es 'Dinge' über die ich gerne länger verfüge um sie bei passender Gelegenheit strategisch zu positionieren. Da kann es schonmal passieren, dass ein Wochen zurückliegendes Fehlverhalten wieder von mir zu Gehör gebracht wird. Das ist gewissermaßen das As im Ärmel, worauf ich ungern verzichte.Bin ich also ein Kleber? Schwierig das mit Ja oder Nein zu beantworten. Die richtige Antwort ist wohl Ja und Nein ;)Ich bin Stratege und behalte gern die Kontrolle.Ich zitiere einen alten Freund, mit dem ich für ne Handelskammerprüfung gelernt hab: "Werd bitte niemals Prüfer bei der Kammer – Du bis ja so n Arschloch, wartest nur darauf dass ich unsicher werde und machst mich fertig mit dem, was ich nicht weiss". Ja, leider hatte er Recht (und die Prüfung besser bestanden als er es selbst erwartet hatte).Ich bin Taktiker, ja…und ich prüfe seit einigen Jahren für die Handelskammer 😉

  2. Ich bin jetzt schlauer! 😉

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