Anfangs, im Jahr 2004, war das Dschungelcamp ein großer Spaß. Das Konzept war völlig neu, die Prominenten mehr oder weniger bekannt und das Moderatoren-Duo Sonja Zietlow und Dirk Bach einfach genial.
Seit fünf Tagen läuft die zwölfte Auflage rund um Dschungelprüfungen, Knatsch und mehr oder weniger nackte Haut und alles ist anders. Heute kenne ich von den zwölf vermeintlichen Prominenten gerade mal vier. Und zwar Natascha Ochsenknecht, Ansgar Brinkmann, Tatjana Gsell und Sidney Youngblood.
Stars und Sternchen? Nein!
Von den anderen Bewohnern des Camps – Sandra Steffl, Tina York, Jenny Frankhauser, Giuliana Farfalla, David Friedrich, Daniele Negroni, Kattia Vides sowie Matthias Mangiapane – habe ich weder gehört noch gesehen. Und natürlich habe ich auch kein Gesicht zu ihnen. Anders gesagt: wenn RTL stattdessen Lieschen Müller aus Salzgitter und Karl Napf aus Oberschleißheim nach Australien gesendet hätte, wäre mir das nicht aufgefallen.
Die wahren Stars sind ohnehin ganz andere. So wie Doktor Bob, der seit Jahren zuverlässig auf die Gefahren bei den Dschungel-Prüfungen hinweist. Auch die Moderatoren, inzwischen ist Sonja Zietlow mit Daniel Hartwich am Start, wären ein Grund einzuschalten. Aber mehr auch nicht. Und deshalb verzichte ich in diesem Jahr erstmals komplett auf das Dschungelcamp.
Erstaunlicherweise stimmen die Einschaltquoten. Mehr als sechs Millionen (Marktanteil: bis zu 25 Prozent) sind live dabei, wenn es um eklige Prüfungen, fiese Wortgefechte und Fremdschäm-Momente geht. Auch wenn die Quoten in diesem Jahr erstmals nicht so stark wie in den Vorjahren sind.
Sex sells – Giuliana Farfalla im Playboy
Genauso sicher wie der Sendestart des Dschungelcamps im Januar ist das Cover des Playboy in der Februar-Ausgabe.
Auch in diesem Jahr hat es eine Teilnehmerin in das Männermagazin geschafft. Dieses Mal lässt Giuliana Farfalla die Hüllen fallen. Der Playboy genießt in Sammlerkreisen große Beachtung und kann hier bestellt werden.
Wer sich für nackte Tatsachen von Giuliana Farfalla interessiert, kann die Suchmaschine nach einem Klick hier bemühen.
Ruhe auf Twitter dank Mute
Übrigens bleibt Twitter bei mir auch stumm. Erstmals überhaupt habe ich von der Mute-Funktion Gebrauch gemacht. Die beiden Stichwörter #ibes und #ibes2018 erscheinen seit Freitag Abend nicht in meiner Timeline.
Erstmals habe ich die Mute-Funktion genutzt und bin sehr happy damit.
Bye, bye #ibes und #IBES2018 pic.twitter.com/cNSI4POqUW
— Marc Höttemann (@Ostwestf4le) January 19, 2018
Und es ist entspannt. Richtig entspannt.
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