Heute feiern gleich zwei Gruppen einen Feiertag. Die einen begehen den Reformationstag und gedenken dabei dem Wirken Martin Luthers. Die anderen feiern Halloween, tragen gruselige Klamotten, ziehen um die Häuser und verlangen Süßes und drohen ansonsten mit Saurem.
Michael hat auf seinem Blog einen interessanten Artikel zu dem Thema verfasst, lasst Euch nicht vom rheinischen “Slang” in der Überschrift verunsichern: Neither trick nor treat, oder: Jank mich fott met de Halloween!
In vielerlei Hinsicht stimme ich Micha zu. Als Protestant ist mir der Reformationstag auch wichtiger als Halloween. Ich feiere auch keine Halloween-Parties. Dennoch schmücke ich der Kids zuliebe die Fenster mit ein paar Halloween-Artikeln und Anne höhlt auch jedes Jahr einen Kürbis aus, der mit einer Kerze illuminiert wird und vor unserer Haustür steht.
Wenn heute Abend Kinder mit ihren Grusel-Kostümen klingeln und “Süßes, sonst gibt´s Saures” forden, werden die Kids auch einige Süßigkeiten erhalten – mehr aber auch nicht.
Ich würde es zwar nicht so drastisch wie Tobias ausdrücken, aber ein Funken Wahrheit steckt in seinem Tweet:
Die Kinder, die morgen bei mir klingeln, bekommen eine gezimmert. Scheiß unreflektierter amerikanischer Kulturimperialismus!
— Tobias S. (@ToSchToSch) Oktober 30, 2012
Zehn Wege, einen Kürbis zu zerstören
Für alle Halloween-Hasser gibt es zum Abschluss noch ein Video, das die zehn besten Methoden zeigt, einen Kürbis zu zerstören:
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