Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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Champions League: Béla Réthys Endspiel-Kommentar zum Nachlesen

| 1 Kommentar

Deutschland ist Champions League-Sieger. Zumindest ein bißchen. Und zumindest dann, wenn man kein Dortmund-Fan ist.

Aber darum soll es jetzt nicht gehen. Dass ich dankbar für dieses Endspiel gewesen bin und dass meine Enttäuschung schnell dem Stolz auf die königsklasse Saison gewichen ist, ist auch an anderer Stelle nachzulesen. Ich gehe auch nicht soweit wie einige, die von einer Siegerlage sprechen.

Das Finale ist für mich abgehakt. Für andere aber nicht. Zum Beispiel für Jörgen Camrath. Der Frankfurter hat sich die Mühe gemacht, die 94 Minuten des Finales komplett -ja, komplett! – zu transkribieren.

All das kann unter Béla Réthy, sagen Sie jetzt nichts! nachgelesen werden. Viel Spaß mit solchen Statements wie

Reus macht ein phänomenales Spiel. Und Franck Ribéry muss eigentlich froh sein, dass er noch auf dem Platz sein darf.

Das kennen die Dortmunder, diese Art des Bayern-Spiels. Schnelle Pässe, Seitenverlagerung, der Versuch, nach außen zu spielen. Klopp weiß das, Heynckes kennt den Gegner. Man kennt sich in und auswendig. Man weiß jedes noch so kleine Detail.

Und Mandžukić trifft. So war das mit dem Doppeln und dem Trippeln. Ribéry getrippelt und Robben vergessen. So. Der erste Punch ist gesetzt in diesem Endspiel. In London. Bayern führt eins zu null, noch eine halbe Stunde.

Was kann Dortmund jetzt noch zusetzen? Wie viel Energie hat die erste halbe Stunde, die ersten 25 Minuten waren‘s, gekostet? Als sie die Bayern dominiert haben. Und jetzt müssen sie einem Ergebnis hinterherlaufen. Das     kostet natürlich zusätzliche Power. Aber dass sie es können, haben sie es schon bewiesen. Gegen Málaga. Also. Das war eine heikle Situation. Da gegen Piszczek. Bei der nächsten Unterbrechung werden wir da garantiert eine Zeitlupe sehen. Dieses Foul sah mir nicht astrein aus.

Es gibt Elfmeter für Dortmund. Dante hat schon Gelb übrigens. So. Klar. Trifft ihn unten. Keine Frage. Keine Frage. Ganz klare Entscheidung. Eindeutiger Elfmeter. So. Der Schiedsrichter entschließt sich, für diesen Tritt kein Gelb zu zeigen. Und das ist auch keine korrekte Entscheidung. Normalerweise müsste Dante mit Gelb-Rot runter. Aber jetzt haben wir ein anderes Thema, Elfmeter für den BVB. Gündogan gegen Neuer. Ausgleich.

Das Ende erspare ich mir. Aus Gründen. Und ab jetzt gibt es wirklich nichts mehr vom Champions League Endspiel hier zu lesen. Versprochen!

P.S. Wer von Rethy nicht genug bekommen kann, darf gern auch in diesem Tumblr stöbern: Best of Béla Réthy.

 

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

Ein Kommentar

  1. Zitat “Der Frankfurter hat sich die Mühe gemacht, die 94 Minuten des Finales komplett -ja, komplett! – zu transkribieren.”

    Ehh… handelt es sich hier um einen Studenten der genug Freizeit hat?! 😀

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