Der Webmaster Friday trifft in dieser Woche mit seinem Thema einen wunden Punkt meines Blogs.Es geht um unveröffentlichte Artikel.
Tagesaktuell habe ich nachgeschaut, wie viele Artikel bei mir als Entwurf schlummern. Ihr dürft jetzt dreimal raten oder auch gern schätzen, um wie viele Texte es sich handelt. Ihr denkt, es sind elf? Oder fünfzig? Oder gar einhundert?
Nein, alles falsch. Hier ist die Auflösung:
Es sind sage und schreibe 157 – in Worten: einhundertsiebenundfünfzig – Artikel, die mehr oder weniger umfangreich abgelegt sind. Manche dieser Drafts sind fast fertig, andere nur eine lose Stichwortsammlung. Und in Wirklichkeit habe ich nicht nur diese 157 Entwürfe, sondern noch viel, viel mehr in petto.
Denn neben den Entwürfen in meinem WordPress – Backend habe ich auch noch unzählig komplett fertig geschriebene Texte in meinem Mail-Eingang, die ich “nur noch” und “mal eben so” in WordPress transferieren und anschließend bebildern und veröffentlichen muss.
Ist das jetzt peinlich für mich? Ich denke ja und nein. Denn peinlich ist es, weil ich die Texte, die nur rudimentär sind, nicht zu Ende geschrieben habe. Nicht peinlich ist es, weil ich ein unerschöpfliches Reservoir an Texten habe, die ich veröffentlichen kann, wenn wider Erwarten eine Schreibblockade einsetzen sollte.
Die Themen reichen dabei von fast fertigen Produkttests und Rezensionen über Reiseberichte aus Rügen und Ostwestfalen bis hin zu ganz , ganz alten Texten, die bald fünf Jahre auf dem Buckel haben.
Der älteste Entwurf stammt übrigens vom 25. Mai 2010 und trägt den vielsagenden Titel “Ich bin eine Tagesgeld-Schlampe, eine Strom-Schlampe und eine Gas-Schlampe”. Ihr dürft jetzt raten, welche Intention hinter diesem Text gesteckt hat.
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