Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Krippe Weihnachten Heiligabend Hallenbad Büttgen Engel Maria Josef Jesuskind

Das war Weihnachten 2018 in Ostwestfalen

| 2 Kommentare

Alle Jahre wieder kommt nicht nur das Christuskind. Alle Jahre wieder steht für uns an Weihnachten die Fahrt in die alte Heimat auf dem Programm.

Dieses Jahr begann mein Weihnachtsurlaub einige Tage vor dem Fest. Schon am Mittwoch Nachmittag durfte ich jubeln:

Anfahrt mit Hindernissen

Am Sonntag ging es nach dem Frühstück auf die Autobahn. Die Straßen waren angehm leer und für die knapp 240 Kilometer haben wir knapp zweieinhalb Stunden gebraucht. Wenn es doch immer so wäre 😉

Allerdings gab es kurz vor der Ankunft in der alten Heimat einen heftigen Verkehrsunfall, dessen (verspäteter) Augenzeuge wir geworden sind. Sah das Unfallgeschehen schon heftig aus, sollten die Auswirkungen für die Beteiligten noch heftiger gewesen sein, wie die Neue Westfälische schreibt.

Für mich war das der Aufhänger, mich intensiver mit Erster Hilfe, stabiler Seitenlage und dem Verhalten nach einem Unfall als Ersthelfer zu beschäftigen. Dazu nur so viel: überprüft mal euren Wissensstand zu diesen Themen – ihr werdet euch wundern!

Köstlichkeiten und Co.

Die Vorbereitungen für das Essen am Heiligabend liefen wie am Schnürchen. Anne bereitete den köstlichen Käsesalat zu und ich versuchte mich an meiner Spezialdisziplin Bowle:

Die Weihnachtszeit ist auch die Zeit der Familienspiele. Und so habe ich nach langer Zeit wieder einen Klassiker gespielt, der als Kind zu meinen Lieblingsspielen gehört hat:

Endlich Heiligabend!

Und dann war endlich Heiligabend. Ich finde es schön anzusehen, dass meine Kids trotz des Teenager-Alters weiterhin ein wenig aufgeregt vor der Bescherung sind.

Anders als in den Vorjahren sind wir dieses Jahr nicht mit dem Schmücken des Baumes beauftragt worden, das haben meine Eltern mit den kleinen Enkelkindern erledigt. Und natürlich durfte auch in diesem Jahr eine ganz besondere Kugel nicht fehlen:

Bevor es am Nachmittag zum obligatorischen Krippenspiel ging, haben wir im Kreis der Familie einer liebgewonnenen Tradition gefrönt:

Weil Luke vom Christkind eine Nintendo Switch in der Fortnite-Edition bekommen hat, konnte ich erstmals Mario Kart 8 Deluxe zocken und war hellauf begeistert. Das Spiel macht jede Menge Spaß und ist echt der Kracher – auch wenn mich der kleine Sohn ordentlich abgezockt hat.

Meine Spiele-Sammlung konnte ich ebenfalls erweitern. Neben einem Nintendo Classic mini mit Klassikern wie Bubble Bobble, Donkey Kong und Super Mario 1 bis 3 habe ich mich über God of War und das epische Red Dead Redemption 2 gefreut.

Dann ging es zum gemütlichen Teil mit süffiger Bowle und Vertellis in der Holiday Edition. Das sehr kommunikative Spiel hat spannende Einblicke in das Seelenleben geliefert und ich kann es nur jedem an Herz legen.

Erster Weihnachtstag

Der erste Weihnachtstag gehört von mittags bis zum Abendessen traditionell den Schwiegereltern (Ausnahmen wie im Vorjahr bestätigen die Regel 😉 ).

Überraschend (?) bin ich mit einem leichten Schädelbrummen aufgewacht. Vielleicht war die Bowle vom Vorabend mit zwei Flaschen Sekt und zwei Flaschen Wein für vier erwachsene Trinker womöglich doch ein wenig zu viel gewesen? Wer weiß, wer weiß… Auf alle Fälle war ich in Sachen Alkohol vorerst bedient.

Umso besser schmeckte mir das Wild, das es bei Annes Eltern zum Mittag gegeben hat. Nachdem wir in den vergangenen Jahr immer eine Gans gegessen haben, war die Abwechslung auf dem Speiseteller eine feine Sache – und nicht so schwer im Magen wie das fette Federvieh.

Den Abend habe ich mit einer fabelhaften Frau verbracht, die seit einigen Wochen für Schlagzeilen auf dem Boulevard gesorgt hat, auf die ich aber nichts kommen lasse:

Zweiter Weihnachtstag

Weihnachten ist die Zeit der Traditionen. Und so laden meine Eltern am zweiten Weihnachtstag traditionell zum Mittagessen ein.

Nachdem wir bislang Gaststätten in Dalhausen und Blankenau getestet haben, wurde in diesem Jahr auf den Lokalfaktor gesetzt und im hiesigen Gasthof Kirchhoff gespeist. Und es war einfach köstlich und entspannt:

 

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

 

Leckeres Weihnachtsessen 🎄 🎁 🕯️ 😇 war lecker 😋

Ein Beitrag geteilt von Marc (@ostwestf4le) am

Am Nachmittag sind wir erneut nach Höxter gefahren. Weil sich die Familie von Annes Bruder zu einer Patchwork-Familie entwickelt, war dieser Besuch nötig, um meinen Schwager und dessen Kids nach langer Zeit wiederzusehen. Auch dort hat das Christkind für den Neffen eine Switch gebracht und ich konnte mich mit den Kids battlen.

Und erneut Bowle trinken. Ja, die Bowle schmeckte mir wieder:


Apropos Alkohol und Essen im Dezember. So viel zum Thema sich überfressen an den Weihnachtstagen:

Und noch eine liebgewonnene Tradition durfte dieses Weihnachten nicht fehlen:

Abschied von der alten Heimat

Und dann war es bereits Donnerstag und es war Zeit, Abschied zu nehmen. Fix wurden die Koffer gepackt und mit einigen Leckereien aus Ostwestfalen ging es heimwärts an den Niederrhein.

Die Abfahrt war mit einem lachenden und einem weinenden Auge verbunden. Der Abschiedsschmerz von der Familie vermischte sich mit der Vorfreude auf unsere beiden Kitten. Nachdem wir Lizzy und Molly Mitte Dezember erstmals ein Wochenende alleine gelassen hatten, mussten die Katzen dieses Mal sogar fünf Tage ohne uns auskommen.

Die Waage lügt nicht

Und wie schon in den Vorjahren gab es auf der Waage nach fünf Tagen Schlemmen in Ostwestfalen keine große Überraschung.

Das Gewicht ist beinahe konstant geblieben – obwohl der letzte Lauf vor dem Fest auch bereits fünf Tage her gewesen und die nächste Einheit erst am kommenden Samstag ansteht. So lässt es sich entspannt leben.

Eine kurze Arbeitswoche

Apropos entspannt. Meine letzte Arbeitswoche im alten Jahr war auch sehr entspannt:


Bis denne im neuen Jahr 🙂

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

2 Kommentare

  1. Pingback: Lesenswerte Links – Kalenderwoche 52 in 2018 - Ein Ostwestfale im Rheinland

  2. Pingback: Das war Weihnachten 2019 in Ostwestfalen |

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.