Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

Mein Nordsee-Tagebuch, Tag 5: Schöpfwerk Wangerland in Hohenstiefersiel, Abschied und Heimfahrt

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Sonntag Morgen an der Nordsee: nach einem schönen Tag in Harlesiel und Carolinensiel heißt es Abschied nehmen.

Das Wetter am Sonntag Morgen, unserem letzten Tag im Wangerland, machte uns den Abschied von der Jugendherberge und der Nordsee ein wenig leichter.

Dichte Bewölkung, eine ordentliche Prise Wind und mittelmäßige Temperaturen ließen den Wehmut ein wenig kleiner ausfallen. Zur Feier des Sonntags überraschte uns das Frühstücksbüffet mit einem gekochten Ei. Und auch bei unserem vierten Frühstück behielt ich meine koffeinhaltige Reihenfolge mit Cappuccino, Caffè Creme und Latte Macchiato bei.
Das Lunchpaket mit Kinder Country, Banane und selbstbelegten Brötchen war schnell zusammengestellt und nachdem wir unsere Plörren zusammengepackt hatten, hieß es Abschied nehmen von der Nordsee, von der Jugendherberge Schillighörn und von einem fantastischen Kurzurlaub.

Schutz vor Überflutung: das Schöpfwerk Wangerland

Bevor es auf die Autobahn Richtung Ruhrgebiet und Niederrhein ging, haben wir noch das Hohenstiefersiel mit dem Schöpfwerk Wangerland in Horumersiel besichtigt.
Das Schöpfwerk ist insbesondere bei Sturmflut und gleichzeitig starkem Regen von wichtiger Bedeutung. Das Wasser wird mit Hilfe von Pumpen aus dem Binnentief in den Speicherpolder geschöpft, wo es gestaut wird, bis der Abfluss durch das Wangersiel nach dem Ende der Sturmflut wieder frei ist. Der Polder dient damit als Speicherreservoir für Überschwemmungswasser aus den Binnentiegs und rettet vor verheerenden Überflutungen.
Sobald die Sturmflut und der Starkregen vorüber sind, kann das Wasser aus dem Speicherpolder durch das Wangersiel in den Hafen und in die Nordsee ablaufen.

Mehr über die Nordsee und das Wangerland

Alle bisherigen Artikel über den Besuch an der Nordsee finden sich unter dem Schlagwort #Nordsee2016 hier im Blog.

Autor: Marc

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