Ein Ostwestfale im Rheinland

Das Leben jenseits des Rheins in mehr oder weniger weisen Worten.

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Ich bin jetzt Läufer – Woche 21

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Als ich im Sommer an das Laufen im Herbst und Winter gedacht habe, wurde mir mulmig.

Ich war skeptisch, ob ich auch in der kalten und nassen Jahreszeit weiterhin begeistert die Laufschuhe schnüren werde. Doch meine Sorge war unbegründet

Trotz Geburtstag laufen? Na klar!

Der jüngste Sohn hat am Dienstag seinen achten Geburtstag gefeiert und nach einem üppigen Frühstücksbüffet, Mittagessen und Mandarinen-Käsekuchen war am späten Nachmittag der richtige Zeitpunkt für den ersten Lauf der Woche.

Entlang der Felder war es ein entspannter Lauf und der erst zum Ende einsetzende Herbstregen konnte mir die Lauf-Laune auch nicht verderben.

Apropos Laune verderben: etwas hat mir doch die Laune verdorben. Und zwar meine neuen In-Ears von Philips mit Ohrbügeln. Denn anscheinend sind meine Ohrmuscheln so verkrüppelt, dass weder der Bügel vernünftig über meine Ohren passt, noch passen die In-Ears vernünftig in meine Ohren und fallen stattdessen immer wieder heraus.

Ein Satz mit X, das war wohl nix – so lautet mein Fazit mit den neuen Ohrstöpseln und ich muss mich auf die Suche nach einer Alternative machen.

Laufen ohne Schmerzen

Das herbstlich-sonnige Wetter hatte mich am Donnerstag schon den ganzen Tag über wuschig gemacht und ich war erst zufrieden, als ich um kurz vor fünf am Nachmittag auf der Laufstrecke unterwegs gewesen bin. Zwischendurch hatte ich einige Male bereut, dass ich mich mittags in der Kantine für die Linsensuppe entschieden hatte. Doch der Lauf verlief davon abgesehen entspannt 😉

Zum ersten Mal seit langer Zeit konnte ich mich über einen beschwerdefreien Lauf freuen, mein Knie hat sich nicht einmal gemeldet. Anscheinend habe ich die Belastung vernünftig dosiert und bin mit maximal acht Kilometern pro Einheit gut aufgestellt.

Etwas Gutes haben die Knie-Probleme auch gehabt. Ich habe gelernt, nicht wie ein Irrer schnell und gehetzt zu laufen, sondern habe mich auf eine Pace zwischen 5:30 und unter sechs Minuten eingependelt.

Endlich wieder zehn Kilometer gelaufen!

Das herrlich trübe und regnerische Wetter am Sonntag Nachmittag war ideal für einen Lauf. Und perfekt, um erstmals überhaupt die Regenjacke zu testen, die ich mir bereits im Sommer zugelegt, aber bisher nicht benutzten brauchte 🙂

Also ging es mit Regenjacke und dem großen Sohn als erstes auf eine kleine 1,7 Kilometer lange Strecke durch das Feld. Nachdem ich den Jungen nach Hause begleitet habe, habe ich mich allein auf den Rest der Tour begeben. Bei Dauerregen ging es Richtung Büttgen und über Vorst zurück nach Kleinenbroich.
Ökonomie der SexualitätDas erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit – genauer gesagt seit dem 3. Oktober 2014 – habe ich endlich wieder eine zehn Kilometer lange Strecke gepackt. Und obwohl ich die ersten Kilometer im langsameren Tempo abgerissen habe, bin ich unter einer Stunde geblieben – herrlich!

Liebling, ich habe die Jeans geschrumpft

Am Dienstag war ich mutig und habe das Experiment gewagt.

Bislang habe ich meine Lieblings-Jeans grundsätzlich Jeans mit der Bundweite 36 getragen. Seitdem ich regelmäßig laufe, hat sich nicht nur mein Gewicht um gut sieben Kilo reduziert, sondern auch der Umfang meines Körpers.

Und das Gefühl ist verdammt gut:

Mehr zum Thema Laufen in meiner Artikel-Serie “Projekt Laufen”

Alle bisherigen und künftigen Beiträge zum Thema Laufen findet ihr unter #ProjektLaufen2014.

Autor: Marc

Hallo, ich bin Marc. Schön, dass Du bei mir im Blog vorbeischaust. Hier mein Leben in weniger als 140 Zeichen: Passionierter Läufer, Bücherfreund, iPhone 12, ipad mini 2, Social Media, nur der BVB, Reiseblogger, Vater, (Ehe-) Mann, Chef. Ich bin übrigens auch bei Facebook, und Twitter zu finden.

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