Der 10.10. an sich ist schon ein cooles Datum. Wenn dann auch noch um 10:10 Uhr am 10.10. eine neue Webseite online geht, dann muss es sich um etwas ganz Besonderes handeln.
Und so ist es auch: vor knapp zwei Stunden ist der deutsche Ableger der US-amerikanischen Huffington Post online gegangen und wird heute jede Menge Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben.
Schon im Vorfeld gab es einigen Trouble, als beispielsweise Blogger als gratis schreibende Gastautoren gesucht worden sind. Die einen fanden das bäh!, die anderen fanden es gut – weil es durchaus der Online-Reputation zuträglich sein kann (siehe auch meine Lesenswerten Links zu dem Thema).
Zum Auftakt präsentiert die HuffPost eine Breitseite an spannenden Gast-Autoren, die durchaus als prominent angesehen werden können: Arianna Huffington persönlich begrüßt die Leser (Liebe Grüße aus München: Die HuffPost kommt nach Deutschland), Boris Becker schreibt über sich (Ich habe gehörig auf die Ohren bekommen), Ursula von der Leyen meint Wir müssen anders arbeiten und Prof. Dr. Burkhard Schwenker schreibt Über gute Führung. Und wo Boris Becker ist, darf natürlich auch ein Beitrag über Lothar Matthäus nicht fehlen: „Ich habe sicher keine vier Scheidungen geplant”.
Blogger-Echo zum Launch der Huffington Post Deutschland
Und das denken Blogger über den Start der Huffington Post Deutschland:
Stakeholder-Journalism: Huffington Post Deutschland und die PR der Telekom
Blinkend mit Hasen jonglieren: Die »Huffington Post« und die Inflation der Aufmerksamkeit
Huffington Post Deutschland gestartet: „Pioniergeist, der verpflichtet“
10. Oktober 2013 um 17:13
Danke für die Erwähnung. 🙂
Was hältst du denn von der HuffPo?
11. Oktober 2013 um 10:08
Ich habe noch kein abschließendes Bild von der Huffington Post. Die Häme in den Kommentaren kann ich teilweise nachvollziehen, teilweise sind sie mir deutlich überspannt.
Mal sehen, wie sich das Blatt in den nächsten Wochen entwickelt.